Nach einem neuen Bericht, in dem sich auf einen geleakten AMD Software Patch bezogen wird, wird die kommende Zen-Architektur deutliche Steigerungen der Performance pro Kern mit sich bringen, was unter anderem der doppelten Anzahl von Decodern, ALU und Floating-Point Units pro Core zu verdanken ist.
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3DCenter.org zeigt ein AMD Zen Block Diagram, welches aus Details von AMDs neuester Software besteht. Zu sehen ist, dass die AMD Zen CPU vier Instruction Decoders, vier Integer Units (ALUs), zwei Address Units (AGUs) und vier 128-Bit Floating-Point Unitsin Verbindung mit zwei 256-bit FMACs vorweisen könnte.
Im Vergleich mit der letzten, beziehungsweise der aktuellen Bulldozer- und Steamroller-CPU-Architektur, die auf einem Module Design basieren, nutzt Zen ein Integer Cluster in einem Zen Core. Die Zen-Architektur wird letztlich doppelt so viele Execution Units und viermal so viel Floating-Point-Units sowie Simultaneous Multi-Threading (SMT) Technology bieten, wobei letzteres mit Intels Hyper-Threading zu vergleichen ist. Leider gibt es noch keine Details hinsichtich der Größe des Cache, allerdings wird davon ausgegangen, dass die AMD Zen CPU mit zwischen 3,5 und 4.0GHz arbeiten wird.
Nach früheren Gerüchten sollen FX-Series-CPUs auf Zen-Basis 2016 auf den Markt kommen. Dafür soll dann auch der neue FM4-Sockel veröffentlicht und im Jahr 2017 um Mainstream-APus ergänzt werden.
Quelle:
3DCenter.org.