Im März dieses Jahres übernahm OCZ den bekannten und erfolgreichen SSD-Controller-Hersteller Indilinx. Nun, ein halbes Jahr später, erscheint mit der Octane-SSDs das erste Produkt, das unter der Flagge von OCZ entwickelt wurde.
Erscheinen soll die Octane zu Beginn des kommenden Monats. Dabei werden zwei Versionen verfügbar sein wovon aber beide im 2.5-Zoll-Formfaktor kommen. Zum einen wird es eine SATA-III-Variante und zum anderen eine SATA-II-Lösung geben, die dann als Octane-S2 gekennzeichnet wird. Die Eckdaten des SATA-III-Modells liegen bei 45'000 IOPS lesend, 560 Megabyte pro Sekunde Datentransfer beim Lesen und 400 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben. Die SATA-II-Version soll schliesslich noch 275 Megabyte pro Sekunde lesen und 265 Megabyte pro Sekunde schreben. Betreffend der IOPS werden 30'000 angegeben.
Vor allem aber bei den Zugriffszeiten soll die Octane brillieren. OCZ erwähnt in diesem Zusammenhang 0.06 Millisekunden beim Lesen und 0.09 Millisekunden beim Schreiben. Ferner setzt das Laufwerk auf einen 512 Megabyte grossen DRAM-Cache, der dem Everest-Controller zur Seite gestellt wird.
Bei der Octane-Serie ist OCZ aber allem Anschein nach nicht nur die rohe Leistung wichtig sondern auch die Lebensdauer. Durch die Verwendung von der sogenannten "NDurance Technology" soll eine maximale Erhöhung der P/E-Zyklen um Faktor 2 möglich sein. Ebenfalls soll die Leistung über den kompletten Nutzungszeitraum hoch sein.
Dank einer Indilinx-Technik zur Reduzierung der Zugriffszeiten sollen diese bei den Everest-SSDs besonders gering ausfallen: OCZ nennt hier 0,06 ms (Lesen) und 0,09 ms (Schreiben), was laut Hersteller die geringsten Werte bei aktuell kommerziell erhältlichen SSDs seien und insbesondere den Bootzeiten zugute komme. In Bezug auf die Haltbarkeit der SSDs beziehungsweise deren Speicherzellen führt OCZ die sogenannte „NDurance Technology“ an, welche die Lebensdauer des NAND-Flash gegenüber den spezifizierten P/E-Zyklen um maximal den Faktor 2 erhöhen soll. OCZ will auch die Leistungsfähigkeit der Laufwerk über die Zeit hinaus verbessert haben.
Verfügbar soll die Octane ab dem ersten November sein. 128 Gigabyte bietet das kleinste Modell. Maximal soll es dann 1 Terabyte sein.
Quelle: OCZ