Nvidia beendet GeForce Partner Program

Vorbei, bevor es richtig begonnen hat

In den letzten Wochen haben wir wiederholt über Nvidias GeForce Partner Program und all die Gerüchte, die es damals umgaben, berichtet. Nun hat sich das Thema mehr oder weniger erledigt, da Nvidia das Programm von offizieller Seite beendet hat. Dies gab ein Sprecher des Unternehmens in einem Blog-Eintrag bekannt.


Der Blog-Post gibt an, dass das Nvidia GeForce Partner Program (GPP) vor allem für höhere Transparenz sorgen sollte. So sollte sichergestellt werden, dass "Gamer, die Nvidia-Tech wollen, auch Nvidia-Tech kriegen" ("gamers who want NVIDIA tech get NVIDIA tech"). Wir persönlich hatten in diesem Bereich bisher keine Schwachstelle gesehen und halten es für unwahrscheinlich, dass ein Gamer auf der Suche nach einer GeForce-Grafikkarte aus Versehen mit einer Radeon-Karte aus dem Laden geht.

Der Sprecher führt aus, dass das GPP explizit kein Versuch war, die Kontrolle über die Marken der verpartnerten Hersteller zu übernehmen. Stattdessen wären die Partner mit dem Ziel, ihre GPU-Marken dem Käufer gegenüber transparent zu machen, einverstanden gewesen. Wie dem auch sei, liegt all das nun in der Vergangenheit. Sämtliche Hersteller aktualisieren inzwischen ihre Webseiten, um sämtliche Produkte wieder so anzuzeigen, wie es vor dem GPP-Chaos war.

Allerdings hat ASUS im Zeitrahmen des GeForce Partner Program eine neue Radeon-Grafikkartenlinie eingeführt. Wir sind schon gespannt, wie sich die neuerliche Entwicklung darauf auswirkt.





Quelle: NVIDIA

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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