Vor einigen Tagen hat ASUS zwei Grafikkarten mit Nvidias neuem Flaggschiff-Chip - GP102 - gezeigt. Während zur GTX 1080 Ti Turbo noch nichts bekannt ist, kennen wir nun immerhin zur ROG STRIX GeForce GTX 1080 Ti sämtliche Details. Dank der Jungs bei Cowcotland haben wir sogar einige Fotos eines Musters.
Die ASUS GeForce ROG STRIX GeForce GTX 1080 Ti verfügt über ein Custom-PCB, das eine Spannungsversorgung beheimatet, die mit 10+2-Phasen bestückt ist. Darüber hinaus findet man einen aufwändigen Luftkühler, der im STRIX-Design gehalten und mit drei Lüftern bestückt wurde. Im Falle des Kühlblocks setzt der Hersteller auf dicht gepackte Aluminiumlamellen sowie mehrere Heatpipes. Die Metallabdeckung verfügt über einen schwarzen Anstrich und die Rückseite wird von einer schicken Backplate bedeckt.
Ein Blick auf die Spezifikationen zeigt, dass die ASUS GeForce ROG STRIX GeForce GTX 1080 Ti von Werk aus auf 1‘594MHz/1‘708MHz Core/Boost übertaktet ist. Zum Vergleich: die GTX 1080 Ti Founders Edition arbeitet hier mit Frequenzen von 1‘480MHz/1‘582MHz Core/Boost. Es handelt sich also um eine merkliche, aber nicht übertriebene Übertaktung. Auf der Suche nach Anschlüssen finden sich zwei DisplayPort-1.4-Anschlüsse, zwei HDMI-2.0b-Ports und einmal Dual-Link DVI.
Da sämtliche aktuellen ASUS-Motherboards über eine Armada an RGB-LEDs verfügen, fällt auch diese Grafikkarte hier nicht zurück und bietet mehrere LEDs an beiden Seiten.
Dank der Seite Cowcotland können wir die Karte auch in Fotos begutachten. Ihnen zufolge ist die neue ASUS GeForce ROG STRIX GTX 1080 Ti dicker und länger als die GTX 1080 derselben Serie. Die Rückseite wurde mit zwei zusätzlichen Lüfter-Anschlüssen bestückt, über die man Gehäuse-Lüfter anbinden und dank der ASUS-Software steuern kann.
Cowcotland liess zudem verlauten, dass ASUS auch an einer GeForce GTX 1080 Ti ROG POSEIDON (POSEIDON-GTX1080TI-P11G-GAMING) arbeite. Sollte ASUS das Konzept der Poseidon Karte nicht auf den Kopf stellen, dann wird es sich dabei wieder um eine Karte mit Luft/Wasser-Hybridkühler handeln.
Quelle:
Videocardz