Der mutmaßliche Launch von Kaby Lake liegt zwar erst um die CES 2017 herum, bereits jetzt tauchen jedoch fast täglich neue Leaks auf. Dieses Mal zeichnet expreview.com sich für die neuen Informationen verantwortlich. Hier testet die Webseite einen Intel Core i7-7700K-Prozessor auf einem Intel Z270 Series-Motherboard mit 8GB DDR4-2133-RAM.
Die erste Ladung an Benchmarks zeigt den Unterschied zwischen Core i7-7700K und Core i7-6700K mit Werktaktraten bei Single- und Multi-Thread-Anwendungen. Hier bestätigt sich, was auch frühere Leaks schon andeuteten: Der Core i7-7700K ist durchschnittlich 7,40% in der Single-Thread-Kategorie und 8,88% bei Multi-Thread-Lasten schneller. Da die Boost-Geschwindigkeit des i7-7700K ungefähr 7% über dem entsprechenden Clock des 6700K Skylake liegt, war dieses Ergebnis zu erwarten.
In einem zweiten Schritt setzen die Jungs von expreview.com die Frequenzen beider CPUs auf 4.0GHz. Die Resultate der 11 CPU-Benchmarks fallen jedoch enttäuschend aus, da der Core i7-7700K im Single-Thread um 0,86% und im Multi-Thread um 0,02% langsamer ist. Hier ist es allerdings möglich, dass das BIOS des Z270-Motherboard noch nicht bereit war, angemessene Leistung zu liefern.
Zusätzlich führte die Webseite auch einige 3D-Tests mit 3DMark, Civilization: Beyond Earth und GTA V aus. Das dabei verwendete System bestand aus einer Nvidia GTX 1070-Grafikkarte.
Hier fallen die Unterschiede zwischen Core i7-7700K und Core i-6700K marginal aus. Lediglich im 3DMark in der Physikberechnung ergibt sich ein Vorsprung von 9,21% für den i7-7700K.
Bisher deuten alle Zeichen darauf, dass Kaby Lake kein signifikantes Upgrade zu Skylake darstellen wird. Für Besitzer einer älteren Prozessorgeneration sollten die Modelle jedoch eine interessante Option bieten.
Quelle:
http://wccftech.com