AMD aktualisiert Wafer-Abkommen mit Globalfoundries

5-Jahres-Vertrag zur fortgesetzten Versorgung

AMD hat sein Abkommen zur Wafer-Versorgung mit Globalfoundries aktualisiert und einen neuen Fünf-Jahres-Vertrag unterschrieben.

Die beiden Unternehmen hatten bereits einen Deal diesbezüglich. Das Abkommen namens Wafer Supply Agreement (WSA) mit Globalfoundries wurde nun für den Zeitraum von 2016 bis 2020 erneuert. AMD lässt also weiterhin den Großteil seiner Chips bei Globalfoundries fertigen und wählt das Unternehmen somit auch als Partner für den anstehenden 7nm-Herstellungsprozess.

Die Bedingungen des Vertrages beinhalten eine Zahlung über $100 Millionen in bar von AMD an Globalfoundries im Laufe des nächsten Jahres. Falls der Zulieferer jedoch nicht die versprochenen Stückzahlen einhält, könnte diese Vergütung wegfallen.

Die Informationslage zeigt klar, dass Globalfoundries vom 14nm FinFET-Fertigungsprozess direkt zur 7nm-Größe übergeht und somit den 10nm-Schritt auslässt.

Da der exakte Zeitrahmen der 7nm-Herstellung allerdings noch unbekannt ist, könnte AMD sich womöglich gezwungen sehen, die 10nm-Chips bei TSMC, Samsung oder sogar Intel anfertigen zu lassen. Die genannten Unternehmen arbeiten alle mit diesem Prozess.

Der CEO von AMD Lisa Su zufolge sei es das Ziel ihres Unternehmens, weiterhin Zugang zu topaktueller Fertigungstechnologie zu haben, um somit in den kommenden Jahren mehrere Generationen an großartigen Produkten entwickeln zu können.

Wir hoffen, dass die Entscheidung von 14nm auf 7nm überzugehen sich positiv für Globalfoundries und AMD auswirkt.





Quelle: Anandtech.com.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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