Gleich zwei neue Flaggschiff-Smartphones
Im Rahmen des Mobile World Congress (MWC) 2015 in Barcelona hat Samsung auf dem eigenen Unpacked Presse-Event seine beiden neuen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge vorgestellt.
Beide neuen Galaxy Smartphones basieren im Prinzip auf den gleichen Spezifikationen. So findet sich zunächst ein 5,1-Zoll-Super-AMOLED-Screen, der von Corning Gorlla Glass 4 geschützt wird und eine Quad-HD-Auflösung (2560x1440) für 577ppi Pixeldichte aufweist. Außerdem treibt beide Geräte Samsungs eigenes Exynos 7420 SoC an. Angesichts der ähnlichen technischen Daten lag der Fokus stärker auf dem Galaxy S6 Edge, welches, wie bereits frühere Geräte mit dem Attribut Edge im Namen, über ein gebogenes Display verfügt. In diesem Fall ist dies sogar anders als beispielsweise beim kürzlich veröffentlichten Note Edge auf beiden langen Seiten des Screens abgerundet ist.
Weitere wichtige Änderungen gegenüber frühere Galaxy S Smartphones finden sich hinsichtlich des Designs. Hier setzt der Hersteller und auf ein Dual-Glass-Design mit Metallrahmen. Zwar musste dafür der Schutz gegen Wasser und Staub eingebüßt werden, optisch machen die Geräte nun aber definitiv mehr her als die bekannten Kunstsoff-dominierten Gehäuse der Vorgänger.
Wie bereits zuvor in vielen Gerüchten vermutet wurde, werden sowohl das Galaxy S6 als auch das Galaxy S6 Edge von Samsungs eigenem Exynos 7420 SoC mit Octa-Core-64-Bit-CPU angetrieben. Letzteres setzt sich aus vier Cortex-A57 Cores mit 2,1GHz und vier Cortex-A53 Cores mit 1,5GHz zusammen. Weiterhin finden sich pro Device eine Mali-T760 GPU und 3GB LPDDR4 RAM.
Weitere gemeinsame Features von Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge umfassen eine neue ISOCELL 16-Megapixel Kamera auf der Rückseite, die über optische Bildstabilisierung, Autofokus und einen LED-Blitz verfügt, eine 5-Megapixel Kamera mit 43 Prozent größerem Sensor für Selfies, die auch in dunkler Umgebung gut erkennbar sind sowie herkömmliche Konnektivität durch LTE Cat.6, Wi-Fi ac, Bluetooth 4.1, NFC, GPS, IR Blaster und FM Radio.
Die Hardware-Home-Button wurde von Samsung beibehalten und um einen neuen Fingerabdruck-Sensor ergänzt, welcher für Samsung Pay benötigt wird. Letzteres war ebenfalls ein wichtiges Thema auf dem Unpacked Presse-Event. Samsung setzt dafür auf eine Mischung aus NFC und Magnetic Secure Transmission (MST) für mobile Bezahlung. Einige große Namen wie Visa und Mastercard sind bereits an Bord, während weitere Unternehmen nach Aussagen von Samsung zeitnah folgen werden.
Die beiden neuen Flaggschiffe von Samsung sind mit 32, 64 oder 128GB internem Speicherplatz erhältlich. Auf einen MicroSD-Karten-Slot wurde erstmals in der Galaxy-S-Flagship-Smartphone-Reihe verzichtet. Dafür kommt UFS 2.0 Speicher zum Einsatz, der zum Teil auf Technologie aus dem Bereich der Solid State Drives basiert. Damit sollte ein deutlicher Geschwindigkeitszuwachs gegenüber dem herkömmlichen eMMC Storage erreicht werden können. Samsung hat sich außerdem mit Microsoft zusammengetan um 115GB kostenlosen OneDrive-Speicherplatz für zwei Jahre anzubieten, was die fehlende MicroSD-Option zumindest etwas weniger unangenehm macht.
Das Galaxy S6 kommt anders als die Edge-Variante mit einem 2550mAh-Akku, während der Akku des Gerätes mit gebogenem Display eine leicht höhere Kapazität von 2600mAh aufweist. Leider ist es nun bei beiden Geräten nicht mehr möglich den Akku ohne weiteres zu entfernen, was zuvor für viele Nutzer einen wichtigen Vorteil an Samsung Galaxy-S-Smartphones darstellte. Als Betriebssystem kommt wie nicht anders erwartet Android 5.0 Lollipop mit dem TouchWiz UI zum Einsatz.
Sowohl das Galaxy S6 als auch das Galaxy S6 Edge werden in den Farboptionen Charcoal Black, Copper Gold, Electric Blue und Shimmery White angeboten werden. Verfügbar sind die Geräte nach Aussagen von Samsung in 20 Ländern ab dem 10. April. Zwar wurde sich bislang noch nicht offiziell zum Preis geäußert, allerdings deuten letzte Gerüchte und erste Auflistungen darauf hin, dass das Galaxy S6 32GB für etwa 700 Euro und das Galaxy S6 Edge 32GB für rund 850 Euro in Europa ohne Vertragsbindung erhältlich sein wird.
Quelle: Samsung.com.
Beide neuen Galaxy Smartphones basieren im Prinzip auf den gleichen Spezifikationen. So findet sich zunächst ein 5,1-Zoll-Super-AMOLED-Screen, der von Corning Gorlla Glass 4 geschützt wird und eine Quad-HD-Auflösung (2560x1440) für 577ppi Pixeldichte aufweist. Außerdem treibt beide Geräte Samsungs eigenes Exynos 7420 SoC an. Angesichts der ähnlichen technischen Daten lag der Fokus stärker auf dem Galaxy S6 Edge, welches, wie bereits frühere Geräte mit dem Attribut Edge im Namen, über ein gebogenes Display verfügt. In diesem Fall ist dies sogar anders als beispielsweise beim kürzlich veröffentlichten Note Edge auf beiden langen Seiten des Screens abgerundet ist.
Weitere wichtige Änderungen gegenüber frühere Galaxy S Smartphones finden sich hinsichtlich des Designs. Hier setzt der Hersteller und auf ein Dual-Glass-Design mit Metallrahmen. Zwar musste dafür der Schutz gegen Wasser und Staub eingebüßt werden, optisch machen die Geräte nun aber definitiv mehr her als die bekannten Kunstsoff-dominierten Gehäuse der Vorgänger.
Wie bereits zuvor in vielen Gerüchten vermutet wurde, werden sowohl das Galaxy S6 als auch das Galaxy S6 Edge von Samsungs eigenem Exynos 7420 SoC mit Octa-Core-64-Bit-CPU angetrieben. Letzteres setzt sich aus vier Cortex-A57 Cores mit 2,1GHz und vier Cortex-A53 Cores mit 1,5GHz zusammen. Weiterhin finden sich pro Device eine Mali-T760 GPU und 3GB LPDDR4 RAM.
Weitere gemeinsame Features von Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge umfassen eine neue ISOCELL 16-Megapixel Kamera auf der Rückseite, die über optische Bildstabilisierung, Autofokus und einen LED-Blitz verfügt, eine 5-Megapixel Kamera mit 43 Prozent größerem Sensor für Selfies, die auch in dunkler Umgebung gut erkennbar sind sowie herkömmliche Konnektivität durch LTE Cat.6, Wi-Fi ac, Bluetooth 4.1, NFC, GPS, IR Blaster und FM Radio.
Die Hardware-Home-Button wurde von Samsung beibehalten und um einen neuen Fingerabdruck-Sensor ergänzt, welcher für Samsung Pay benötigt wird. Letzteres war ebenfalls ein wichtiges Thema auf dem Unpacked Presse-Event. Samsung setzt dafür auf eine Mischung aus NFC und Magnetic Secure Transmission (MST) für mobile Bezahlung. Einige große Namen wie Visa und Mastercard sind bereits an Bord, während weitere Unternehmen nach Aussagen von Samsung zeitnah folgen werden.
Die beiden neuen Flaggschiffe von Samsung sind mit 32, 64 oder 128GB internem Speicherplatz erhältlich. Auf einen MicroSD-Karten-Slot wurde erstmals in der Galaxy-S-Flagship-Smartphone-Reihe verzichtet. Dafür kommt UFS 2.0 Speicher zum Einsatz, der zum Teil auf Technologie aus dem Bereich der Solid State Drives basiert. Damit sollte ein deutlicher Geschwindigkeitszuwachs gegenüber dem herkömmlichen eMMC Storage erreicht werden können. Samsung hat sich außerdem mit Microsoft zusammengetan um 115GB kostenlosen OneDrive-Speicherplatz für zwei Jahre anzubieten, was die fehlende MicroSD-Option zumindest etwas weniger unangenehm macht.
Das Galaxy S6 kommt anders als die Edge-Variante mit einem 2550mAh-Akku, während der Akku des Gerätes mit gebogenem Display eine leicht höhere Kapazität von 2600mAh aufweist. Leider ist es nun bei beiden Geräten nicht mehr möglich den Akku ohne weiteres zu entfernen, was zuvor für viele Nutzer einen wichtigen Vorteil an Samsung Galaxy-S-Smartphones darstellte. Als Betriebssystem kommt wie nicht anders erwartet Android 5.0 Lollipop mit dem TouchWiz UI zum Einsatz.
Sowohl das Galaxy S6 als auch das Galaxy S6 Edge werden in den Farboptionen Charcoal Black, Copper Gold, Electric Blue und Shimmery White angeboten werden. Verfügbar sind die Geräte nach Aussagen von Samsung in 20 Ländern ab dem 10. April. Zwar wurde sich bislang noch nicht offiziell zum Preis geäußert, allerdings deuten letzte Gerüchte und erste Auflistungen darauf hin, dass das Galaxy S6 32GB für etwa 700 Euro und das Galaxy S6 Edge 32GB für rund 850 Euro in Europa ohne Vertragsbindung erhältlich sein wird.
Quelle: Samsung.com.
News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini
Previous article - Next article
comments powered by Disqus
comments powered by Disqus