Lepa arbeitet derzeit offensichtlich an einer neuen Linie von Netzteilen, die über eine ausserordentlich hohe Ausgangsleistung verfügen sollen. Dementsprechend wird es ein 1050W- sowie ein 1375/1700W-Modell geben.
Schenkt man aktuellen Berichten Glauben, dann soll es sich beim P1050M um das 1050-Watt-Netzteil handeln, das in der Lage sein soll bis zu drei Grafikkarten problemlos mit Strom zu versorgen. Schaut man sich nach den entsprechenden Anschlusskabeln um dann gibt es einen 24-Pin-ATX-Stecker, zwei 8-Pin-EPS-Anschlüsse, sechs 6+2-Pin PCI-Stecker, zwölf SATA-Anschlüsse, acht Molex- und einen 4-Pin-Berg-Anschluss, den man auch als Floppy-Stecker kennt.
Beim Lepa P1700M handelt es sich um eine ganz andere Geschichte. Mit einer Ausgangsleistung von bis zu 1700 Watt, wenn eine Netzspannung von 230 Volt gegeben ist (EMEA, APAC) oder eine Ausgangsleistung von 1375 Watt bei 115 Volt Spannung, sprechen für sich. Hinsichtlich Anschlusskabeln gibt es einen 24-Pin-ATX-Stecker, zwei 8-Pin-EPS-Anschlusskabel, zehn 6+2-Pin PCI-Express-Anschlüsse, zwölf SATA-, acht Molex- und ein Berg-Anschlusskabel.
Lepa hat sich bei diesen Netzteilen offensichtlich für ein Multirail-Design entschiden. Beim P1050M kommen vier +12V Schienen zum Einsatz wohingegen beim P1700M sogar auf deren sechs gesetzt wird. Beide Modelle sind mit einem, im Boden befindlichen 135-Millimeter-Lüfter bestückt, der temperaturgesteuert seinen Dienst verrichtet. Ebenso verfügen beide Netzteile über ein 80Plus Platinum Zertifikat. Im Falle des P1050M gibt es ein teilmodulares und beim P1700M gibt es ein vollmodulares Kabelmanagement.
Leider gibt es aktuelle noch keine Angaben zu den Preisen, wobei man aber davon ausgehen kann, dass beide Stromwandler nicht günstig sein werden.
Quelle:
Lepatek.com.