Schenkt man einem Bericht der BBC Beachtung, dann will NVIDIA im heimischen Wohnzimmer Fuss fassen, wobei sich eine Box in Entwicklung befindet, die in der Lage ist Spiele auf den geliebten Fernseher zu streamen. Aktuellen Gerüchten zur Folge, soll das Gerät auf Android basieren und mit seaparaten Controllern ausgeliefert werden. Im Innern will zudem ein NVIDIA Tegra K1 seinen Dienst verrichten.


Aktuell macht es den Anschein als wolle NVIDIA Ouya sowie auch Valve direkt Konkurrenz machen. Um das Gerät klug zu positionieren, wird es sich beim NVIDIA-Derivat um ein Produkt handeln, das zwischen Ouya und Steam Box platziert wird. Dank dem Tegra K1 SoC würde die NVIDIA Box auch deutlich leistungsfähiger als Ouya, hingegen bei den Steam Machines hätte man das Nachsehen.

Was sich aber also Druck auf Valve auswirken könnte ist, dass NVIDIA Streaming von Games unterstützen will. Diese Games werden auf einem leistungsfähigen PC gehostet und übers Netzwerk auf den Fernseher gebracht. Dieses Prinzip setzt die grüne Fraktion bereits mit dem Shield Handheld um und nun will man dasselbe in Gross produzieren. Beinahe selbstverständlich: Man benötigt eine leistungsfähige NVIDIA GPU um in den Genuss des Streamings zu kommen.

Hält man sich in diesem Kontext noch vor Augen, dass Valve die Markteinführung der Steam Machines in kommende Jahr verschoben hat, dann scheint sich für NVIDIA eine neue Gelegenheit zu ergeben. Sollte es NVIDIA schaffen die Box bei Zeiten auf den Markt zu bringen und darüber hinaus auch noch den Preis interessant anzusetzen, dann könnten sie das Momentum durchaus auf ihre Seite ziehen.



Quelle: BBC.com.