Razer Projekt Christine mit mäßigem Erfolg

Keine Unterstützung von OEMs

Erst Januar diesen Jahres enthüllte Razer das Konzept seines modularen PC Projekts “Christine“. Hardware-Upgrades sollten damit noch leichter von der Hand gehen. Laut einem Interview mit Techradar scheint das Projekt aber weniger gut zu laufen, den Razer findet keine OEMs, die das Projekt unterstützen und realisieren möchten.


Razers CEO Min-Liang Tan sagte in einem Interview mit Techradar, das Projekt Christine sei eine Herausforderung, die das Unternehmen nicht alleine angehen wolle. Nach einigen Gesprächen mit OEMs zeigten sich viele begeistert über Christine. Die Führung eines solch innovativen Projekts übernehmen möchte aber niemand, OEMs vermarkten lieber gute Projekte, als sie zu leiten.

Ganz verloren ist das Projekt noch nicht, so verriet Tan, dass bis zum Ende des Jahres zwei bis drei Partnerschaften mit OEM Herstellern eingegangen wird. Während das Konzept solcher PCs eher dem High-End Markt reserviert ist, soll das Projekt Christine laut Tan eine große Brandbreite an Nutzern ansprechen, Leistungsmäßig wie auch vom preislichen Aspekt. Es sind demnach verschiedene Ausführungen und ein Abo-Modell geplant, das garantiert, veraltete Hardware ausgetauscht zu bekommen.

Auf jeden Fall dürfen wir Daumen drücken, damit es mit dem Projekt Christine doch noch klappt und wir ein wirklich innovatives System zu sehen bekommen werden, das es seit langem nicht mehr so gab.





Quelle: Techradar.com.


News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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