Verpackung / Äusseres / Innenleben
Verpackung
Geliefert wurde das Testexemplar des digitec X3000 in einer rudimentären Umverpackung. Dabei handelt es sich um einen Karton, der wiederum die Gehäuseverpackung beinhaltet. Darüber hinaus findet man Luftpolster damit der Gehäusekarton sich nicht frei bewegen kann. Beim Gehäuse handelt es sich um das Corsair Carbide SPEC-02, sprich dementsprechend bekommen wir auch dess Verpackung zu Gesicht. Das Case befindet sich mit Styroporpolstern eingerahmt im Karton und ist somit gegen Stösse geschützt. Den Rechner ausgepackt und die Seitenwand abgenommen, finden wir in dessen Innern keine weitere Auspolsterung. Dies würden wir uns wärmstens wünschen, dabei es bei unsachgemässem Transport seitens der Post durchaus geschehen kann, dass beispielsweise die Grafikkarte aus dem Slot bricht. Sollte ein solcher Schaden entstehen, wieder dieser glücklicherweise durch Digitec gedeckt und man erhielte umgehend ein neues System.
Äusseres
Das Erscheinungsbild des Digitec X3000, sowie der gesamten X-Serie, ergibt sich durch das Auftreten des Corsair Carbide SPEC-02 Gehäuses. Dabei handelt es sich um einen Midi-Tower, der 49.30 x 21.50 x 42.60cm (LxBxH) misst. Inklusive aller Komponenten wiegt der Rechner 14 Kilogramm. Die Optik ist geprägt durch eine Kunststofffront, durch die man die beiden dahinter liegenden 120mm-Lüfter sehen kann, sowie ein Sichtfenster, das in die linke Seitenwand integriert wurde. Macht man sich auf die Suche nach Anschlüssen an der Gehäusefront, so bekommt man am Deckel zwei USB3.0-Ports sowie Ein- und Ausgang für Kopfhörer und Mikrofon geboten. Links und rechts der Anschlüsse wurden der Einschlat- und der Reset-Taster angebracht. Generell handelt es sich beim Carbide SPEC-02 von Corsair um ein Gehäuse, das der Einsteigerlinie für Gamer entspricht.
Wenden wir uns der Rückseite des Rechner zu so bekommen wir hier die diversen Anschlüsse zu Gesicht, die das ASUS PRIME Z270-K Mainboard sowie die ASUS STRIX GTX 1080 A8G Gaming und die zusätzlich verbaute Wireless-Karte zu bieten hat.
Interessiert man sich im Detail dafür welche Anschlüsse geboten werden, so verweisen wir hier auf die zweite Seite dieses Reviews zu den Spezifikationstabellen.
Innenleben
Wenden wir uns dem Innenraum des Digitec X3000 so präsentiert sich dieser aufgeräumt. System Integrator Littlebit, der die Digitec-PCs baut, macht hier einen ordentlichen Job. Alle Kabel sind sauber gebündelt und mit Kabelbindern versehen, sodass der Luftfluss nicht unnötig behindert wird. Hinsichtlich Belüftungskonzept wartet dieser Rechner mit drei 120mm-Lüfter auf, wobei die Front mit zwei rot leuchtenden LED-Lüftern und die Rückwand mit einem komplett in schwarz gehaltenen Luftquirl versehen wurde. In Kombination mit dem Arctic Freezer 13 CPU-Kühler, dessen Lüfter in Richtung des an der Rückwand befindlichen 120mm-Ventilators bläst, ergibt sich ein stimmiges Airflow-Konzept, wobei Frischluft vorne angesaugt und warme Abluft oben an der Rückwand herausgeblasen wird. Des weiteren verwendet Digitec mit den STRIX-Grafikkarten Modelle, die über einen äusserst leistungsfähigen Luftkühler verfügen. Die verbauten Lüfter drehen sich lediglich, wenn eine Temperatur jenseites von 65°C anliegt. Damit dies der Fall ist muss entsprechend Last anliegen, sprich dies tritt so gut wie ausschliesslich nur dann ein, wenn man zockt.