Sony Ericsson mit Absatz-, Gewinn- und Umsatz-Einbruch

Sony Ericsson, Hersteller von Mobiltelefonen, befindet sich mitten in Umstrukturierungen. Dies ist auch in den Zahlen für das dritte Quartal 2011 sichtbar. Im Vergleich zu zweiten Quartal wurden die Resultate besser, im Vorjahresquartal aber schnitt man zufriedenstellender ab.

Bezogen auf das Vergleichsquartal des Vorjahres muss man Einbussen in allen Belangen hinnehmen: Umsatz, Gewinn sowie die Absatzzahlen liegen tiefer als dies noch im Vorjahr der Fall war. Während der Rückgang bei den Einnahmen ein Prozent betrug, verzeichnet Sony Ercisson hingegen einen 100 prozentigen Gewinneinbruch. So betrug der Umsatz in diesem Quartal 1.903 Millarden CHF (ca. 1.586 Millarden EUR) im Vergleich zu 1.924 Milliarden CHF (ca. 1.603 Milliarden Euro) im Vorjahr. Dei Gewinnspanne sank von 58.8 Millionen CHF (ca. 49 Millionen Euro) auf null.

Betrachtet man die Absatzzahlen, so zeigt sich, dass dieser von 10.4 Millionen Geräten auf 9.5 Millionen sank, was einem Minus von 9.5 Prozent entspricht. In diesem Zuge gibt Sony Ericsson an, dass man den durchschnittlichen Verkaufspreis (ASP) um knapp acht Prozent steigern konnte, nämlich von 185 CHF (ca. 154 Euro) auf 199 CHF (ca. 166 Euro). Somit zeigt man sich bei Sony Ericsson mit dem erreichten Resultat zufrieden und verweist darauf, dass auch die Einführung der drei neuen Modelle Xperia ray, Xperia active und Xperia arc S einen Einfluss auf den Absatz hatte.

In Zukunft wird Sony Ericsson nur noch Smartphones in seinem Angebot haben. Bereits 2012 sollen die sogenannten "Feature Phones" - die herkömmlichen Handys - nicht mehr geführt werden. In diesem Zusammenhang will Sony Ericsson auch seinen Anteil am Android Kuchen vergrössern.

Quelle: Sony Ericsson

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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