Wird Intel Preise senken müssen?

Intel selbst veranschlagte, für die kommenden Ultrabooks Preise von unter 1'000 US-Dollar. Nun meldet sich der Präsident von Acer Taiwan bei Intel zu Wort und fragt nach einer Preisreduktion betreffend der Prozessoren so, dass das Acer schliesslich auch Ultrabooks für weniger als 1'000 US-Dollar anbieten kann.

Scott Lin, Präsident von Acer Taiwan argumentierte laut DigiTimes damit, dass Intel die Preise betreffend der in Ultrabooks verbauten Prozessoren senken müsse damit diese nicht mit günstigeren Prozessoren von anderen Herstellern ersetzt werden müssten um letzten Endes Kosten einzusparen. Dies hätte dann auch Auswirkungen auf die Leistung der Ultrabooks und würde dem Trend, den Intel mit den Ultrabooks setzen möchte, entgegenwirken.

Chen führte ferner aus, dass der aktuell von Intel verlangte CPU Preis nicht helfe die ambitionierten Ziele zu erreichen, die besagen, dass in Zukunft 40 Prozent der Konsumer-Notebook, Ultrabooks sein sollen. Tiefe Verkaufszahlen bei den Ultrabooks würden es erfordern, dass die "Wintel-Allianz" sich etwas überlegen müsse um im Konkurrenzverhältnis zu Apple einen Mehrwert bieten zu können.

Derzeit sieht die Situation so aus, dass CPU und Betriebssystem den höchsten Anteil an den Gesamtkosten eines Ultrabooks haben. Dementsprechend könnte an diesen beiden Stellen am meisten eingespart werden.

Quelle: DigiTimes

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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