Anhand eines neuen Startmodus, der ein Mix aus Ruhezustand sowie Kaltstart darstellt, soll Windows 8 zu wesentlich schnelleren Bootzeiten verhelfen. Somit soll es dann möglich sein sein System um bis zu 70 Prozent schnell hochzufahren.
Beim neuen Modus werden sehr wohl die Benutzer-Sessions verworfen, der Kernel aber wird lediglich in den Ruhezustand befördert. Dabei werden die dort anfallenden Daten in der Datei "hiberfil.sys" auf die Festplatte gespeichert. Verglichen mit der auf die Festplatte geschriebenen Datenmenge benötigt der neue Modus lediglich 10 bis 15 Prozent des Arbeitsspeichers. Mitunter aufgrund der geringen Datenmenge, die rasch wieder auf die Festplatte geschrieben werden kann, soll es so möglich sein Windows 8 schnell wieder hochzufahren. Dadurch, dass der Kernel nicht heruntergefahren wird entsteht ein weiterer Vorteil: Die diversen Gerätetreiber müssen nicht neu initialisiert werden. Dieser Vorgang hat den grössten Einfluss auf die Bootzeiten. Alles in allem soll der neue Modus die Bootzeit um 30 bis 70 Prozent beschleunigen können.
Quelle: MSDN-Blog
News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini