Mit dem Z-Drive R4 zielt OCZ in erster Linie auf den Server-Markt. Mit sequentiellen Transferraten von 2'800 MByte/s sowie 500'000 IOPS ist die Leistung beeindruckend. Um diese Performance zu erreichen muss OCZ insgesamt acht Controller auf einer Platine unterbringen.
Das Z-Drive R4 wird es in zwei Versionen geben: Zum einen mit vier und zum anderen mit acht Controllern. Die Vier-Controller-Variante ist in halbe Bauhöhe erhältlich, so dass 1U-Server mit dieser bestückt werden können. Die Acht-Controller-Variante benötigt die volle Bauhöhe bietet dafür auch wesentlich mehr Performance. Beide Drives setzen auf die Virtualized Controller Architecture (VCA) 2.0. Diese bietet einen Virtualisierungs-Layer wobei OCZs eigener SuperScale Speichercontroller zum Einsatz kommt, der über DAM-Zugriffe sowie PCI-Express-, SATA- und SAS-Schnittstellen verfügt. Ebenfalls unterstützt werden Complex Command Queuing Structure (CCQS), proprietäre Queue-Balancing-Algorithmen, SCSI-Befehle, SMART, TRIM und SCSI Unmap.
Je nach Bedarf ist das Z-Drive R4 mit MLC- oder SLC-NAND-Flash verfügbar. Weiter unterscheiden sich die C- und R-Serie darin, dass erstere keinen Schutz gegen Datenverlust aufweist und über sieben Prozent Overprovisioning verfügt und letztere einen Schutz gegen Datenverlust aufweist und über insgesamt 20 Prozent Overprovisioning verfügt. OCZ verspricht, dass aufgrund einer verringerten Write Amplification, die Lebensdauer um bis zu Faktor Drei gegenüber den Herstellerangaben gesteigert werden könne.
Quelle: OCZ