Intel und Nokia eröffnen Forschungszenter in Finnland

Intel, Nokia und die Universität von Oulu/Finnland eröffnen heute am Zentrum für Internet Excellence der Universität Oulu das Intel und Nokia Joint Innovation Center. Es ist das jüngste Mitglied der Intel Labs Europe und Arbeitsplatz für etwa 24 Forscher und Entwickler.

Die Funktionalitäten mobiler Geräte wachsen heute zunehmend und mit rascher Geschwindigkeit. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, zielt die Arbeit des Intel und Nokia Joint Innovation Centers zunächst darauf, neue und überzeugende Anwendungsszenarien zu entwerfen und zu untersuchen. Hierzu gehört beispielsweise die Entwicklung von Oberflächen für eingängigere Interaktion, die den Nutzern eine intuitive Handhabung ermöglicht. Vergleichbar ist dies mit dem Einsatz von 3D-Graphiken in modernen Computerspielen oder Filmen, die dadurch entscheidend realistischer anmuten.

Ein weiterer Forschungsansatz des neuen Labors könnte etwa in der Entwicklung von Technologien bestehen, die es ermöglichen, ein 3D-Hologramm des jeweiligen Gesprächspartners auf dem Display des mobilen Gerätes zu generieren. Bisher ist dies ein Szenario, das es nur in Science Fiction Filmen gibt.

Das neue Labor ist gänzlich auf Open Source Plattformen wie MeeGo ausgerichtet. Gemeinsam von Intel und Nokia entwickelt bietet MeeGo grösste Flexibilität für die Entwicklung neuer 3D-Szenarien für mobile Geräte.

"Der Forschungsfokus der Universität Oulu liegt im Bereich zukünftige Telekommunikationslösungen, Elektronik und Photonik“, erklärt Justin Rattner, Intel Chief Technology Officer und Director of Intel Labs. „Das macht die Universität Oulu zum idealen Standort für ein gemeinsames Innovationszentrum von Intel und Nokia."

Quelle: Intel

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News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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