IBM verbannt weltweit Microsoft Office und steigt auf Lotus Symphony um

IBM verbannt weltweit Microsoft Office und steigt auf Lotus Symphony um
IBM hat sich dazu entschlossen, zukünftig die eigene Software Lotus Symphony statt Microsoft Office einzusetzen.


Der IBM-Konzern arbeitet bald ohne Microsoft Office. Innerhalb der nächsten 10 Tage wird Microsoft Office von fast allen Rechnern des IBM-Konzerns verbannt. Rund 360 000 Mitarbeiter müssen jetzt von Microsoft Office auf Lotus Symphony 1.3 umsteigen. Systeme mit Microsoft Office gibt es bei IBM nur noch nach Genehmigung. Darüber hinaus plant IBM den Einsatz des lizenzfreien .odf-Standards für Textdokumente. Laut einem IBM-Sprecher geht es einzig und alleine um die Einsparung von Lizenzgebühren - die aktuellen Probleme mit Word haben damit nichts zu tun.

Microsoft verdient mit Office rund 19 Milliarden Dollar - die Office-Sparte ist damit deutlich größer als die der Betriebssysteme. Ein Umstieg von großen Herstellern wie beispielsweise IBM könnte durchaus als Signalwirkung gelten. Schon jetzt gibt es viele kostenlose Anwendungen und der Konkurrent Google hat seine kostenlose Web-Applikation.



Quelle: computerbase

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News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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