Intel ganz im Zeichen von Innovation – Making IT happen

Die CeBIT 2009 steht bei Intel ganz im Zeichen von Innovation und der Möglichkeit, Technologie von morgen live zu erleben. Intel Chairman Dr. Craig Barrett ging zum Auftakt der Intel Pressekonferenz näher auf die neu gegründete Organisation Intel Labs Europe (ILE) ein, deren Standort München am 2. März 2009 eröffnet wurde.

Mit den ILE bündelt Intel seine Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Europa. Zudem gibt Intel Details seiner 32 Nanometer Fertigungstechnologie bekannt und kündigt für Ende 2009 erste darauf basierende Notebook- und Desktop-Produkte an. Im Mittelpunkt stehen zudem die Intel® Xeon® Prozessoren der nächsten Generation und der Intel® Atom™ Z5xx Prozessor, der den Embedded-Markt adressiert.

Mit 8 Milliarden US-Dollar tätigt Intel die grösste Investition der Firmengeschichte in eine neue Fertigungstechnologie. Damit modernisiert das Unternehmen bis Ende 2010 die Produktionsstätten in New Mexico, Arizona und Oregon. Die Produktion der ersten 32nm Chips ist für Ende 2009 geplant. Die Prozessoren auf Basis des neuen Herstellungsverfahrens werden mit der zweiten Generation der High-k und Metal Gate Transistor-Technologie gefertigt. Dabei verwendet Intel die 193nm-Immersionslithographie für die kritischen Schichten auf dem Chip sowie eine verbesserte Transistor-Strain Technik, die den Transistor schneller schaltet. Auf diese Weise lassen sich die Leistungsfähigkeit wie auch die Energieeffizienz der auf 32nm-Technologie basierten Prozessoren entscheidend optimieren.

Neueste Prozessortechnologien und High Performance Rechenleistung
Die Intel Xeon Prozessoren der nächsten Generation bieten im Vergleich zur Vorgängergeneration deutlich höhere Datendurchsatzraten, eine erheblich gesteigerte Leistung und höchste Energieeffizienz. Der Server-Chip gewann bereits mehrere Ausschreibungen für High Performance Computing (HPC) Umgebungen: im Forschungszentrum Jülich werden die Intel Xeon Prozessoren der nächsten Generation für ein System von 1’080 Knoten und 8’640 Prozessorkernen eingesetzt. Die so erzielte Rechenleistung von 100 TFLOPS wird mit realitätsnahen Simulationen den Bau und Betrieb des Fusionsexperiments ITER unterstützen und langfristig helfen, die Fusion als neue Energiequelle zu erschliessen. Ein weiteres Beispiel ist die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen. Dort entsteht ein Cluster mit einer Rechenleistung von 200 TFLOPS und einer Speicherkapazität von 60 Terabytes, basierend auf den Intel Xeon Prozessoren der nächsten Generation.

Lösungen für Embedded Computing
Starkes Wachstum erwartet Intel beim „Embedded Computing“; für das Jahr 2015 prognostiziert das Unternehmen rund 15 Milliarden vernetzte Geräte, unter anderem aus den Bereichen Car-Infotainment, Anlagenbau, Homeautomation und Gesundheitswesen. Intel adressiert dieses Wachstumssegment mit dem Intel Atom Prozessor, Intels kleinster und stromsparendster CPU, sowie System-on-a-Chip (SoC)-Lösungen. Speziell für Embedded Lösungen präsentiert Intel vier neue Chips und zwei neue System Controller Hubs der Atom Z5xx Serie. Die Lösung bietet für den kommerziellen und industriellen Einsatz zwei verschiedene Packages und ist validiert für den Einsatz unter extremen Temperaturbedingungen. Aus dem Bereich der maritimen Kommunikation zeigt umc.global eine Anwendung basierend auf dem Intel Atom Z5xx Prozessor, die es Seeleuten im Rahmen der Crew Welfare Initiative erstmals ermöglicht, schneller, weit reichender und günstiger zu kommunizieren.

Intel Labs Europe
Mit der jüngst gegründeten Dachorganisation Intel Labs Europe (ILE) verstärkt Intel sein Engagement im Bereich Forschung und Entwicklung in Europa unter Leitung von Prof. Dr. Martin Curley. Ziel ist es, Synergien zwischen bestehenden Forschungsprojekten zu verstärken, den Dialog zwischen Forschern bei Intel, der akademischen Welt und der Industrie zu intensivieren und das Partnernetzwerk sukzessive auszubauen. Bestandteile der ILE sind das am 02. März 2009 offiziell angekündigte Intel Open Lab in München sowie das Intel Open Lab Leixlip / Irland, die eng in der Koordination der R&D Aktivitäten zusammenarbeiten werden. Derzeit ist Intel in Europa in 18 Forschungseinrichtungen mit rund 800 Forschern und Entwicklern aktiv.

Quelle: Pressemitteilung

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News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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