Per Pressemitteilung hat Microsoft bekannt gegeben, dass der Software-Konzern eine eigene Ladenkette aufbauen wird. Damit das auch gelingt, hat sich Redmond einen Ex-Wal-Mart-Manager geholt.
David Porter heißt der frisch gebackene Vizepräsident der ebenfalls ganz neuen Konzernsparte »Retail Stores«. Er soll Microsofts eigene Ladenkette aufbauen. Erfahrung mit derartigen Projekten dürfte Porter haben: Laut Microsoft war er 25 Jahre bei Wal-Mart beschäftigt sowie bei DreamWorks verantwortlich für den Produktvertrieb.
Anzubieten hätte Microsoft neben Windows- und Office-Software mittlerweile allerhand: Smartphones mit Windows Mobile, die Xbox-Produktreihe, Spiele und natürlich Mäuse und Keyboards. Ob die Microsoft-Stores in Sachen Design an das Vorbild der Apple-Läden heranreichen werden, bleibt abzuwarten. Wieviele und wo es die MS-Geschäfte geben wird, ist bislang noch unklar. Gegenüber den Kollegen von Golem erklärte eine Microsoft-Sprecherin, dass Microsoft-Shops für die Schweiz nicht geplant sind.
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