Redmond reagiert auf die Kritik an der Benutzerkontensteuerung von Windows 7: Der Release-Candidate wird über eine neue, verbesserte und vor allem sicherere UAC verfügen.

Eigentlich wollte Microsoft die UAC (User Account Control) mit dem Schritt von Windows Vista zu Windows 7 deutlich vereinfachen: Weniger Dialoge – die Vista-Anwender oft genervt weggeklickt hatten, wenn das Sicherheitsmodul wegen kleinster Änderungen über die Stränge schlug – bei gleichzeitig hoher Sicherheit hatte Microsoft angestrebt

Doch die Windows-7-Entwickler schossen ein wenig über das Ziel hinaus: Einige Programmierer und Sicherheitsexperten hatten die neue, »komfortablere« UAC im Nu ausgehebelt. Zunächst wurde die Funktion als »Feature« seitens Microsoft deklariert, doch nun hat man anscheinend umgedacht: Im Blog Engineering Windows 7 kündigt Jon DeVaan, Senior Vice President der Windows-Division an, dass der Release Candidate mit einer überarbeiteten UAC ausgestattet sein wird.

So soll einerseits die UAC selbst besser vor Manipulationen geschützt werden, für einen Eingriff werden besondere Rechte nötig sein. Auch das Ändern oder gar Abschalten der die UAC betreffende Benachrichtigungen – so wie es Sicherheitsexperten per Script demonstriert hatten – wird nicht mehr ohne Warnmeldung möglich sein.

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