Einer Quelle aus der taiwanesischen Hardware-Industrie zufolge könnte ASRock bald den Ring im Grafikkartenmarkt betreten. Bisher hat sich das Elektronikunternehmen aus Taiwan im Besitz von Pegatron auf Motherboards, Barebone-Systeme, Server und Netzwerkprodukte konzentriert. Da ASRock also schon einige PC-Komponenten produziert, liegt die Ausweitung auf den GPU-Markt nahe.



Einem Bericht von DigiTimes zufolge konnte ASRock großen Erfolg im Kryptowährungs-Gewerbe mit seinem ersten Mining-Motherboard feiern. Angespornt von der positiven Erfahrung möchte der Hersteller sich wohl nun den Reihen der offiziellen AMD-Partner hinzugesellen.
ASRock verkauft bereits ein Motherboard mit 13 PCIe-Slots für GPUs. Dass das Unternehmen nun auch Grafikkarten für diese Hauptplatine bereitstellen möchte, macht durchaus Sinn.

ASRocks hauseigener Overclocker Nick Shih hat letztes Jahr an zahlreichen Overclocking-Produkten gearbeitet. Wie auch Vince Lucido für EVGA könnte er an den zukünftigen High-End-Grafikkarten von ASRock werkeln. Das Unternehmen ist für seine lange Geschichte und umfassende Erfahrung mit VRM-Design bekannt. Auch die speziellen Super Alloy-Komponenten könnten für Grafikkarten von Nutzen sein.





Quelle: DigiTimes