Club 3D hat sich zu den anderen Herstellern gesellt und einige neue R7-250-Grafikkarten inklusive der Radeon R7 250 Low Profile und der Radeon R7 250X vorgestellt.
Während die meisten, wenn nicht sogar alle aktuellen R7-Grafikkarten auf einem Standard-PCB basieren, gäbe es laut Club 3D eine große Nachfrage für leistungsstärkere Modelle im Low-Profile-Formfaktor, da HTPCs weiter an Beliebtheit gewinnen. Daher scheint eine R7 250 auf Basis eines Low-Profile-PCBs eine sehr gute Idee zu sein.
Die neue Grafikkarte basiert nicht auf einem Oland-Chip wie die restlichen R7-250-Grafikkarten, sondern auf der Cape Verde GPU, die im Prinzip einen Rebrand der HD 7750 aus der Low-Profile-Karte macht. Dadurch bietet die Karte 512 statt 384 Stream-Processors der Oland GPU allerdings in Verbindung mit etwas niedrigeren Taktungen von 800MHz für die GPU und 4.500MHz für den einen Gigabyte GDDR5-Speicher an einem 128-Bit-Speicher-Interface. Trotz der niedrigeren Taktraten ist dieses Modell etwas schneller als die Oland-R7-250 und das bei einer TDP von weiterhin 67W, weshalb kein zusätzlicher PCI-Express-Stromanschluss benötigt wird.
Die Club 3D R7 250X hingegen bietet 640 Stream-Processors und ein Standard-Platinen-Layout. Sie arbeitet mit 1.000MHz GPU-Clock und bietet ebenfalls einen Gigabyte GDDR5-Speicher mit 4.500MHz und einem 128-Bit-Speicher-Interface. Zum Einsatz kommt außerdem ein Dual-Slot-Kühler mit recht großem Lüfter, der die GPU und die restlichen Komponenten der Grafikkarte gut kühlen sollte.
Beide neuen Grafikkarten sollten bald verfügbar sein, allerdings ist noch nicht bekannt, was sie dann kosten werden.
Quelle:
Club-3D.com.