Intel hat seine Quartals- sowie seine Jahresbilanz für das vierte Quartal 2013, respektive das komplette Jahr 2013 bekannt gegeben. Im vierten Quartal konnte der Chipgigant 13.8 Milliarden US-Dollar einnehmen. Im Vergleich mit dem vierten Quartal des Vorjahres entspricht dies einem Wachstum von 3 Prozent. Darüber hinaus vermochte das Unternehmen 2013 insgesamt 52.7 Milliarden US-Dollar umzusetzen.
Schenkt man dem Gesamtumsatz 2013 Beachtung, der bei 52.7 Milliarden US-Dollar lag und vergleicht diesen mit dem Vorjahr, dann sieht man einen Rückgang von 1 Prozent, während die Marge von 59.8 Prozent um 2.3 Prozent tiefer liegt als noch im Vorjahr. Das operative Einkommen betrug 12.3 Milliarden US-Dollar und liegt somit 16 Prozent unter demjenigen des Vorjahres und der Nettogewinn von 9.6 Milliarden US-Dollar ist 13 Prozent tiefer. Bei den Einnahmen pro Aktie findet man dasselbe Bild. 2012 lagen die Einnahmen pro Aktie bei 2.13 US-Dollar, 2013 waren es mit 1.89 US-Dollar 11 Prozent weniger.
Trotz der Tatsache, dass Intel im vierten Quartal 2013 ein durchaus solides Resultat abliefern konnte, vermag das Unternehmen über das ganze Jahr hinweg nicht zu glänzen. Den Hauptgrund dafür findet man bei der PC Client Group sowie Intel Architecture, wobei die Umsatzrückgänge in diesen Fällen bei 4 Prozent und 7 Prozent liegen. Im Kontrast dazu steht die Datacenter Group, die den Umsatz um 7 Prozent steigern konnte.
Hält man sich vor Augen, dass die PC Hersteller rund um den Globus doch arg gebeutelt wurden, dann hat Intel doch erstaunlich solide abgeschnitten.
Quelle:
Intel.com.