Auf dem Hintergrund der NSA Spionage Skandale erscheint es beinahe als Signal, dass Microsoft angibt, dass man keine Informationen von seinen Kunden sammelt.

Im Anschluss an die Ankündigung der kommenden Xbox One von Microsoft macht sich durchweg Enttäuschung breit. Hinzu kam dann schliesslich noch, dass Microsoft sich zu einer Datenkrake entwickeln wollte, was vielerorts für Entrüstung sorgte.

In einem Statement gab Microsoft nun bekannt, dass man nicht unwissentlich Daten von Nutzern sammeln werde. Daten werden nur dann gesammelt, wenn der Nutzer dem effektiv zuspricht. Selbst wenn der User der Übermittlung von Daten zustimmt, dann will Microsoft auch nur Werbeinhalte ausliefern, die für den entsprechenden User von Interesse sein sollen. Zudem gibt der Softwareriese an, dass Cookies auf der ensprechenden Konsole gespeichert werden, wobei letztlich kein Audio-Signal anhand dieser Clips mitgeschnitten wird.

Es bleibt zu hoffen, dass Microsoft diese Praktik letztlich in die Tat umsetzt, denn nach den ganzen NSA Skandalen der vergangenen Wochen und Monate, sind die User rund um den Globus und vor allem technik affine Konsumenten aufgescheucht und äusserst negativ genüber solchen Vorgehensweisen eingestellt.

Quelle: www.eurogamer.net