AMD hat es geschafft frühere Vorhersagen zu widerlegen und hat die eigenen Finanzergebnisse des Q3 veröffentlicht. Während PC-CPU-Verkäufe recht schwach waren und um sechs Prozent beziehungsweise 15 zum Vorjahresquartal zurückgingen, ist es AMD dennoch gelungen einen Nettogewinn von 48 Millionen US-Dollar zu erwirtschaften, was definitiv besser ist, als die 157 Millionen US-Dollar Verlust aus dem letzten Jahr.
AMDs Einnahmen lag mit 1,46 Milliarden US-Dollar auch höher als im letzten Jahr mit 1,27 Milliarden US-Dollar beziehungsweise den 1,16 Milliarden US-Dollar aus dem letzten Quartal. Das Betriebseinkommen stieg von einem Verlust von 29 Millionen und 131 Millionen im letzten Jahr auf einen Gewinn von 95 Millionen US-Dollar. Natürlich kommen diese guten News hauptsächlich von Deals mit Sony für Playstation 4 sowie von der Xbox One. Die GPU-Einnahmen lagen hingegen hinter denen des letzten Quartals und Vorjahresquartals. Natürlich sollte Q4 für den GPU-Business deutlich besser laufen, da die neue Rx-200-Serie erscheinen wird.
AMD-Aktien gingen um sieben Prozent zurück enden aber immer noch im Grünen mit 12 Prozent letzte Woche. Die Firma kündigte deutlich bessere Zahlen in Q4 an, die um fünf Prozent höher sein sollen. Das Hauptproblem ist, dass Konsolen-Deals nur kurzweilig Geld einbringen und nach der Weihnachts-Saison bereits enden könnten.
Auf der anderen Seite sieht es aus, als würde AMD einige gute Schritte vor sich haben und versuchen die Einnahmen von Semicustom-Chips, ARM-basierten Server-Teilen, Embedded-Chips und der GPU- sowie CPU-Linie voran zu bringen.
Quelle:
AMD.com.