"In wenigen Jahren werden wir einen Grad der virtuellen Realität erreichen, der demjenigen im Film Matrix ähnlich sein wird". So zumindest lässt Oculus verlauten. Ob es sich dabei nur um eine Marketingfloskel handelt um einige Headlines zu ergattern, werden die kommenden Jahre von selbst zeigen. Aktuell aber kann man an der Gamescom einen Blick auf Oculus werfen um sich selbst ein Urteil zu bilden.
Als erstes geht Palmer Luckey darauf ein welche Android in diesem Zusammenhang spielt:
Zitat:
Der Grund weshalb wir Android als Betriebssystem wählen kann mit der folgenden Frage beantwortet werden: Was waren die anderen Optionen? Da gibt es iOS, wobei man aber keine Geräte anschliessen kann und zudem gibt es Windows Phone, das kaum verbreitet ist. Gerne würden wir letzteres unterstützen, leider aber sehen wir in diesem Fall schlicht keinen Business Case, da die Marktdurchdringung von Windows Phone schlicht zu gering ist."
Palmer fuhr während seiner Rede anlässlich der GDC 2013 fort und gab an, dass man auch mit Sony und Microsoft im Gespräch sei. Leider aber seien diese nicht an Oculus interessiert und dementsprechend wird man Oculus auch nicht im Zusammenhang mit Sony's oder Microsoft's Konsolen finden.
Dieses Statement lässt schliesslich Raum für Spekulationen, ob Sony und Microsoft vielleicht selbst an solchen Peripherie-Geräten arbeiten. Wäre dem effektiv so, dann würde dieser Umstand auf jeden Fall Konsumenten freuen, denn mehr Resourcen und mehr Wettkampf bedeuten letztlich mehr und bessere Resultate.
Insgesamt kann man gespannt sein, was die Zukunft hinsichtlich virtueller Realität zu bieten haben wird. Zudem werden die kommenden Jahre zwangsläufig zeigen wie nahe virtuelle Umgebungen an die Realität herankommen können.
Quelle:
www.eurogamer.net