Intel Ivy Bridge-E kein kastrierter Chip

Keine deaktivierten Kerne

Während Intel's Core i7 Sandy Brigdge-E lediglich Quad-Core- oder Hexa-Core-Prozessoren waren, bei denen es sich um herunter skalierte Xeon CPU handelte, wird es sich bei den kommenden Ivy Bridge-E Prozessoren um vollwertige Hexacores handeln.

Schenkt man einem Bericht von VR-Zone Beachtung, dann werden die kommenden Ivy Bridge-E Prozessoren nativ über sechs Kerne verfügen. In anderen Worten wird diesen Prozessoren nicht eine Xeon-CPU zu Grunde liegen, bei derjenigen anschliessend zwei oder vier Kerne deaktiviert werden. Lediglich beim Core i7-4820K wird Intel zwei Kerne deaktivieren. Dieser CPU liegt dann aber selbstverständlich der native Hexacore zu Grunde. Darüber hinaus wird Intel auch die Cache-Grössen variieren.

Gegenüber dem Vorgänger kann man diese Entwicklung als vorteilhaft bezeichnen. Denn mit Ivy Bridge-E erhält man keine "grosse verkrüppelte" CPU, sondern ein kompaktes Stück Silizium. Hinsichtlich der weieren Spezifikationen gibt es vollen PCI-Express Gen 3.0 Support sowie Quad-Channel DDR3-1866. Darüber hinaus kann man letztlich noch gespannt sein, was sich Intel hinsichtlich des Heatspreaders einfallen lassen wird. Es bleibt zu hoffen, dass der Hersteller diesen wieder mit dem Die verlötet und keine extrabillige Wärmeleitpaste verwendet.

Schenkt man früheren Gerüchten Glauben, dann sollen die Intel Core i7 Ivy Bridge-E Prozessoren am 10. September vorgestellt werden. Darüber hinaus handelt es sich um Sockel LGA2011 Prozessoren, die vom X79 Chipsatz unterstützt werden.



Quelle: VR-Zone.com.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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