Verkauft sich Haswell schlecht?

Analysten zweifeln

Der komplette PC Markt hoffte darauf, dass die Vorstellung von Intels Core Prozessoren der vierten Generation sowie auch der Launch von Windows 8.1 für Besserung, sprich höhere Absatzzahlen sorgen. Den Angaben einiger Analysten zur Folge scheint sich Haswell derzeit aber schleppend zu verkaufen.

Laut Mark Moskowitz von J.P. Morgan können man derzeit keine grossen Hoffnungen in den PC Markt sowie die damit zusammenhangenden Absatzzahlen stecken. In seinem Bericht bei AppleInsider gab Mark an, dass die Verkaufszahlen der PC's 2013 um 8.3 Prozent rückläufig sein sollen. Andere Analysten gaben an, dass dasselbe mit Haswell geschehen soll und darüber hinaus soll sich Haswell bereits jetzt schlechter als erwartet verkaufen.

Macht man sich auf die Suche nach Gründen, dann findet man ganz oben auf der Liste tiefe Verkaufszahlen sowie fehlende Innovation auf der Software-Seite. Der letztere Punkt steht schliesslich in direkter Verbindung zu Windows 8, was aber bereits seit dessen Launch bekannt ist.

Glücklicherweise will sich Microsoft dieser Tage nicht mehr drei Jahre Zeit lassen, bis man eine neue Windows-Version auf den Markt bringt. Mit Windows 8.1 wollen sich die Redmonder den grössten Problemherden annehmen und beispielsweise den Start-Button wieder einführen. Schaut man ins Intel-Lager, dann scheint man dort auf den kommenden OnCue TV Service setzen zu wollen sowie die BayTrail Plattform.

Letztlich spielt es aber keine Rolle wie man das Blatt für den PC-Markt dreht und wendet, aktuell befindet man sich definitiv nicht in einer rosigen Zeit.


Quelle: Seeking Alpha

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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