Wie bei den Vertex-Produkten schiebt OCZ nun auch bei den RevoDrive-3-PCI-Express-Karten eine "Max IOPS"-Version nach. Diese soll mit Toggle-NAND bestückt sein und noch höhere Datentransferraten ermöglichen.
Angaben von OCZ zufolge soll das Laufwerk auf Anwendungen ausgelegt sein, die zahlreiche Zugriffe parallel abarbeiten. Solche Nutzungsmuster sind derzeit hauptsächlich in Servern oder Workstations üblich. Im Dekstop-Bereich gibt es nur äusserst wenige Szenarien, die eine ausreichend hohe IOPS-Last zu generieren im Stande sind.
Auch die Max-IOPS-Variante des RevoDrive 3 X2 verfügt über die Virtualized Controller Architecture (VCA 2.0). Beim RevoDrive 3 befinden sich hinter diesem Interface zwei SandFroce SF-2281- sowie ein modifizierter RAID-Controller. Für das Betriebssystem sichtbar ist schliesslich nur eine Festplatte. Im Falle des RevoDrive 3 verbaut OCZ vier SandForce SF-2281- sowie wiederum einen RAID-Controller. Auch unter diesen Umständen ist ein Laufwerk sichtbar. VCA 2.0 hat auch den Vorteil, dass TRIM via "SCSI unmap" unterstützt wird. Leider aber kann Windows 7 mit diesem Befehl noch nichts anfangen.
Für das RevoDrive 3 X2 Max IOPS gibt der Hersteller bis zu 245'000 IOPS bei 4K Random Writes an. Die sequentiellen Durchsatzraten sollten bei 1'900 Megabyte pro Sekunden lesend und 1'725 Megabyte pro Sekunde schreibend liegen. Preisempfehlungen liegen derzeit noch keine vor.
Quelle:
OCZ