Vor ein paar Tagen haben wir ein großes Paket mit einigen B450-Motherboards bekommen. Darunter befanden sich die Prime B450M-A und Prime B450M-Plus, ASUS' Adaption von AMDs Mittelklasse-Chipsatz B450 in die eigene Prime-Serie. Im Vergleich zur vorherigen Generation haben sich einige Design-Aspekte geändert.
Obwohl die Mainboards der gleichen Reihe entstammen und auch ihre Produktnamen ziemlich ähnlich wirken, unterscheiden sie sich doch sowohl bei Design als auch Layout. Während das Prime B450M-Plus auf Gamer ausgelegt ist, richtet sich das Prime B450M-A an die Nutzung in Büros. Dementsprechend finden sich auf dem B450M-Plus mehr Wärmeableiter, zusätzliche Features und Anschlüsse.
Das Prime B450M-Plus kommt im ATX-Formfaktor daher, wobei ASUS dieses Mal sämtlichen Platz auf dem PCB ausnutzt. Es bietet zwei PCIe-Slots voller Größe, von denen nur einer mit 16 Lanes angebunden ist. Zusätzlich stoßen wir noch auf drei PCIe x1-Steckplätze. Der Speicher lässt sich über sechs SATA-Ports und einen M.2-Stecker erweitern. Allgemein fällt das Layout übersichtlich aus und wartet mit einigen 4-Pin-PWM-Eingängen auf.
Das Prime B450M-A hingegen setzt auf den micro-ATX-Formfaktor. Das Layout wurde eher schlicht gehalten und kommt ohne sämtliche Kühlkörper aus. Die Speicheranschlüsse sind identisch zum anderen Modell, der einzige Unterschied findet sich in den PCIe-Steckplätzen. Da auf dem PCB weniger Platz zur Verfügung steht, gibt es nur einen PCIe x16-Slot und auch einen PCIe x1-Stecker weniger.
Im Anschluss noch ein paar Fotos der beiden Motherboards.
Quelle:
Ocaholic