Im Rahmen der Computex 2017 hat ASUS einige Motherboards vorgestellt, die damals in Arbeit waren. Inzwischen kommen die Modelle Stück für Stück auf den Markt. Dieses Mal ist es für das ASUS ROG Rampage VI Apex so weit. Dieses Mainboard setzt auf den E-ATX-Formfaktor mit mehreren PCI-Express 3.0 x16- und M.2-Slots sowie den X299-Chipsatz.




Die auffälligsten Aspekte des Rampage VI Apex sind seine Anzahl an DIMM-Steckplätzen sowie das Layout. Insgesamt gibt es sechs DIMM-Slots, wovon vier mit RAM befüllt werden können und die anderen beiden für M.2-SSDs reserviert sind.

Wie sämtliche Rampage-Modelle ist das Rampage VI Apex im E-ATX-Formfaktor gehalten. Obwohl die Schraublöcher E-ATX-kompatibel sind, wartet das PCB mit dem charakteristischen X-Design auf. Insgesamt stehen vier stahlverstärkte Full-Sized PCIe-Slots sowie einmal PCIe x4 bereit. Dank der 44-Lane-CPU unterstützt das Motherboard Konfigurationen wie x16/x8/x8/x8.

Hinsichtlich der Speicheranbindung gibt es sechs gewinkelte SATA-Ports und die erwähnten ROG DIMM.2. An beiden Adapterkarten lassen sich optionale 50mm-Lüfter anbringen, um Überhitzung und somit Throttling der M.2-Laufwerke zu vermeiden. Auf der Suche nach zusätzlichen Features finden wir ein Debug-Display, Onboard-Knöpfe und USB 3.1-Support. Obwohl diese Hauptplatine eigentlich so schlicht wie möglich daherkommen sollte - immerhin handelt es sich um ein Modell für Overclocker - verbaut der Hersteller in der linken unteren Ecke einen SupremeFX S1220A-Audio-Chip.

Da sich das ROG Rampage VI Apex dem High-End-Angebot zuordnet, wird das I/O-Panel von einer Plastikabdeckung verhüllt. Bisher hat ASUS noch keine Angaben zu Preis und Verfügbarkeitsdatum des ROG Rampage VI Apex gemacht. Es sollte jedoch bald erscheinen.






Quelle: ASUS