DRAM-Preise weiterhin hoch

Höhere Produktionskapazitäten zu 2018

Die Preise für DRAM und NAND-Flash-Speicher steigen seit inzwischen fast einem Jahr konstant an. Da neue Smartphones immerhin bis zu 6GB RAM sowie einen beachtlichen ROM-Speicher verwenden, bleibt die Versorgung mit Flash-Speicher auch weiterhin knapp.


Reuters hat in einem aktuellen Bericht vermerkt, dass sich die Situation im Laufe des dritten Quartals 2017 sogar noch verschlechtern könnte. Grund sei der für diesen Zeitraum geplante Launch des iPhone 8. Wie, um das Problem zu unterstreichen, scheint Apple schon jetzt eine enorme Menge des zurzeit verfügbaren DRAMs eingekauft zu haben.

Diese Notlage bewirkt, dass unterschiedliche Kunden bereits von 6-Monats-Verträgen berichten, die sie zur Versorgung mit DRAM und NAND unterschreiben müssten. Außerdem müssten sie ebenso zusätzlich höhere Preise bezahlen.

Obwohl Samsung, SK Hynix und Konsorten ihre Produktionskapazitäten kontinuierlich erweitern, kann die gewachsene Nachfrage nach DRAM und NAND noch immer nicht erfüllt werden. Aktuellen Schätzungen zufolge entspanne sich die Lage zu Anfang 2018. Doch selbst, wenn sich die Situation auf Firmenseite verbessert, heißt das noch nicht, dass auch die Endkundenpreise sinken.





Quelle: Reuters

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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