Auf der Computex 2017 hat Gigabyte seine erste Fuhre X299-Motherboards für Intels Basin Falls-Plattform gezeigt. Inzwischen sind auch entsprechende Fotos im Internet zu finden. Insgesamt besteht das Lineup bisher aus drei ATX-Modellen, die allesamt auf dem gleichen PCB basieren. Sie unterscheiden sich bei Farbgebung, Audio-Controller und einigen Anschlüssen. Dem Hersteller zufolge seien sie bald im Einzelhandel, online und offline, verfügbar sein.
Die Aorus Gaming-Reihe besteht aus drei SKUs: Den X299 Aorus Gaming 9, X299 Aorus Gaming 7 und X299 Aorus Gaming 3. Sämtliche Modelle setzen auf den ATX-Formfaktor und verwenden das gleiche PCB mit jeweils ein paar kleinen Änderungen. Das Flaggschiff stellt das X299 Aorus Gaming 9 mit fünf stahlverstärkten PCIe-Steckplätzen dar. Der Speicher lässt sich hier über acht gewinkelte SATA-Ports und drei M.2-Stecker erweitern. Letztere verfügen zusätzlich über Kühler. Nicht zuletzt fallen der Audio-Chip namens Sound BlasterX 720 und die Killer DoubleShot Pro- und Intel GbE LAN-Chips auf.
Das X299 Aorus Gaming 7 platziert sich ein Stück unter dem X299 Aorus Gaming 9, basiert jedoch auf dem gleichen PCB. Im Vergleich zum Topmodell fehlen hier zwei der drei M.2-Wärmeableiter. Davon abgesehen bleibt die Anzahl an SATA-Ports und M.2-Slots gleich. Außerdem gibt es die üblichen Overclocking-Werkzeuge, wie auch auf dem X299 Aorus Gaming 9.
Das Schlusslicht bildet das X299 Aorus Gaming 3. In Gigabytes Portfolio könnte dieses Modell eines der preiswertesten LGA2066-Motherboards werden. Ihm liegt ein simpleres PCB zugrunde, die Anzahl an PCIe-Steckplätzen bleibt jedoch gleich. Zur Speicheranbindung stehen acht gewinkelte SATA-Ports und zwei M.2-Slots ohne Kühler bereit. Zusätzliche Features wie On-Board-Knöpfe oder ein Debug-Display fallen verständlicherweise dem geringen Budget zum Opfer. Abgesehen davon verwendet das X299 Aorus Gaming 3 einen Audio-Chip von Realtek und bietet nur einen Intel GbE-Port.
Quelle:
Gigabyte