Neue Details zu AMD Radeon RX Vega durch Linux-Patch

Angeblich mit 4096 Shader-Prozessoren

Ein Update zum Linux 4.12-Kernel hat nebenbei auch viele neue Informationen zum Digital Rendering Manager (DRM), der auch AMDs kommende Vega-Architektur unterstützt, enthüllt. Konkret besagen die Angaben, dass Vega über 4 Shader-Engines und 16 Recheneinheiten verfüge.


Im Besonderen weisen Einträge des Patches wie "gfx.config.max_shader_engines = 4" auf vier Shader-Engines und "Adev-> gfx.config.max_cu_per_sh = 16" auf 16 GCN-Compute Units bei Vega hin. Falls Vega mit der gleichen Anzahl an Stream-Prozessoren pro Recheneinheit wie Fiji arbeitet (64), dann böte Vega insgesamt 4‘096 Shader-Einheiten. Im Vergleich zur Polaris 10 RX 570 wären das doppelt so viele Stream-Prozessoren, Texture Mapping-Units und Render Output-Einheiten.

Die Details der Architektur weisen viele Ähnlichkeiten zu Fiji (u. a. auf der Radeon R9 Fury X) auf. Wenn man aktuellen Leaks Glauben schenkt, solle Vega 10 Nvidias GeForce GTX 1070 und 1080 Konkurrenz machen. Der genaue Veröffentlichungszeitraum ist dabei noch unklar. Immerhin gibt AMD an, dass RX Vega im Laufe des zweiten Quartals dieses Jahres käme. Die Computex 2017 rückt immer näher und ein Launch zu diesem Event würde eine Menge Sinn machen.
Unabhängig von diesen Details verspricht 2017 ein spannendes Jahr für die Hardware-Industrie zu werden, womöglich mit neuem Wettbewerbsgeist auch im GPU-Sektor.





Quelle: Guru3D

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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