Einem neuen Bericht von Peddie Research zufolge lassen sich mit Gaming-Hardware noch immer gute Geschäfte machen, obwohl der PC-Markt seit Jahren zurückgeht. In einer neuen Meldung zeigt JPR, dass PC Gaming-Hardware erstmalig die 30 Milliarden Dollar-Grenze überschritten hat. Ein Blick auf die Desktop Grafikkarten-Sektion für 2016 zeigt, dass der Umsatz hier 20% höher als noch in 2015 liegt.
Nachdem der Desktop PC-Markt seit Jahren konstant geschrumpft ist, hat er sich im letzten Quartal endlich wieder etwas stabilisiert. Zusätzlich kann PC-Gaming ein stetes und sogar ziemlich starkes Wachstum verzeichnen. Laut der Jon Peddie Research ist der Grafikkartenmarkt von 2015 zu 2016 um 21.2% gewachsen und auch die Nachfrage nach Workstation-Pixelbeschleunigern sei um 19.2% gestiegen. Für das vierte Quartal 2016 erwartet JPR ähnliche Zahlen, obwohl die genaue Ziffer noch nicht benannt wurde. Insgesamt hat die Markttiefe für PC-Gaming vom Q4 2015 zum Q3 2016 um 5.6% zugenommen.
AIBs (Add-in-Board-Partner) sind Hersteller, die GPUs direkt von Nvidia oder AMD kaufen und dann die finalen Grafikkarten produzieren. Sie adressieren sowohl den professionellen Workstation- als auch den Gaming-Markt.
Wir freuen uns, dass der PC-Markt nach Jahren der Querelen sich wieder zu erholen scheint. Wie der neue Jon Peddie Research-Bericht zeigt, stellt PC-Gaming dabei eine wichtige Stütze dieser Entwicklung dar.
Quelle:
JPR