Neuesten Berichten und sogar einer offiziellen Bestätigung von AMD zufolge wird es auf Windows 7 keine Treiber für die kommenden Ryzen-Prozessoren geben. Die CPUs unterstützten nur Windows 10 und Windows 8.1. Interessanterweise lässt sich bei Intel mit den Kaby Lake-Prozessoren Ähnliches beobachten, denn auch diesen fehlt Windows 7-Support.
Letzten Endes ist es weder Intels noch AMDs Schuld, dass Windows 7 weder Kaby Lake noch Ryzen unterstützen wird. Stattdessen sorgt Microsoft selbst dafür, dass die neuesten Prozessorgenerationen nur mit Windows 10 funktionieren. So kann man beispielsweise, wenn man einen Kaby Lake-Chip unter Windows 7 verwendet, den integrierten Videoprozessor nicht in seiner vollen Funktion nutzen. Dieser würde eigentlich den H.265-Codec unterstützen, was jedoch ohne entsprechenden Support unmöglich ist.
Einem Bericht von ComputerBase.de zufolge habe AMD Ryzen mit Windows 7, Windows 8 und Windows 10 getestet. Nur letzteres erhalte jedoch offizielle Treiber. Dies bedeutet also, dass AMD Ryzen-Plattformen zwar mit Windows 7 und Windows 8 funktionieren werden. Dabei unterstützen sie jedoch nicht alle Features.
Quelle:
ComputerBase