AMD hat nun die neue, 7. an APUs namens Bristol Ridge Pro enthüllt. Sie richten sich an den kommerziellen Markt, so dass die zusätzlichen Features der Bereiche Sicherheit, Verschlüsselung und Virtualisierung zum Tragen kommen sollten.

Die 7. AMD APU-Generation Bristol Ridge Pro Series basiert auf dem gleichen Design wie ihr Desktop-Gegenstück Bristol Ridge. Es kommt also ebenso die Excavator-CPU-Architektur in Verbindung mit GCN 3.0 (Graphics Core Next 3.0) zum Einsatz. Die neuen Accelerated Processing Units stehen in Versionen mit 65W TDP oder 35W TDP für Desktop- und SFF-Anwendungen zur Auswahl. Sie verwenden den AM4-Chipsatz mit Support für DDR4, PCIe 3.0, USB 3.1 Gen 2 Typ-C, M.2-SSDs und mehr.

Das AMD 65W TDP AMD Pro APU-Lineup wird als A12-, A10-, A8- und A6-Series angeboten. Hierbei variieren die Anzahl der CPU-Kerne und GPU-CUs (Compute Units) sowie die Taktraten der CPU und GPU.
Das Flaggschiff AMD A12-9800 PRO wird aus einer Quad-Core-CPU mit Geschwindigkeiten von 3.8GHz/4.2GHz, 2MB Cache und Grafik auf Niveau der Radeon R7-Reihe mit 8 CUs (512 Stream-Prozessoren) und einer Frequenz von 1‘108MHz bestehen.



Das SFF 35W TDP AMD Pro APU-Lineup ist ähnlich, rechnet jedoch mit geringeren Taktraten. So läuft das Flaggschiff A12-9800E Pro hier mit 3.1GHz/3.8GHz und der gleichen GPU mit 900MHz.



AMD gibt an, dass die neue A-Series Pro-Linie den Intel Core i5, Core i3, Pentium und Celeron Konkurrenz machen werde.

Weiterhin hat das Unternehmen einige Qualitätsgarantien speziell für den kommerziellen Markt eingebaut. So werden 18 Monate Bildstabilität, 24 Monate Lebensdauer des Produktes und eine erweiterte Erstausrüster-Garantie von bis zu 36 Monaten versprochen. Diese Aspekte sind in diesem Segment von hoher Bedeutung.

Darüber hinaus hat AMD die ARM TrustZone mit ARM Cortex-A5-SoC in den Pro-APUs der 7. Generation verbaut. Somit werden Hardware-basierte Sicherheitsdienste wie Secure Boot, Content Protection, Application Security, fTPM 2.0, Microsoft Device Guard, Windows Hello, Fingerabdruckscanner, Credential Guard, Bitlocker, Enterprise Data Protection und mehr unterstützt.



Einige der ersten OEM-Systeme, die auf die neue AMD Pro APU-Generation setzen, werden HPs Elitedesk 705 G3-Rechner sein. Es gibt sie in den Formfaktoren mini, SFF und Mini-Tower für jeweils unterschiedliche Anwendungsbereiche.



Der Markt für kommerzielle Systeme ist groß und AMD scheint einen großen Anteil daran mit der 7. Generation Bristol Ridge Pro für sich beanspruchen zu wollen. Hilfreich dabei ist, dass einige Features geboten werden, die Intel einen Schritt voraus sind.









Quelle: AMD.com.