Intel 7nm verspätet sich womöglich auf 2022

Änderung in Jobsuche gibt Details preis

Einer aktuellen Meldung zufolge scheint Intel seinen 7nm-Herstellungsprozess auf 2022 verlegt zu haben.


Der Bericht stammt von Motley Fool's und beruft sich auf eine Jobanzeige von Intel. Dort werde ein Prozessor-Designer für das Microarchitecture Research Lab in Indien gesucht, um Forschung und fortgeschrittene Entwicklung von CPUs und GPUs voranzutreiben. Die fraglichen Chips seien für den Zeitraum von 2022 und danach geplant und basierten auf der 7 Nanometer-Fertigungstechnologie.

Ursprünglich war dieser Herstellungsprozess zu 2020 geplant. Intel schien sich jedoch gezwungen zu sehen, die 7nm-Fertigung auf 2022 zu verlegen.

Das Unternehmen wird voraussichtlich drei Technologien in 10nm-Größe verwenden. Zum einen den normalen 10nm, dann 10nm+ und schlussendlich 10nm++. Die ersten Produkte seien hier zu Januar 2018 geplant, während 10nm++ erst im Januar 2020 erscheine.

Wenn man diesen Informationen Glauben schenkt, sind erste Intel-Produkte mit 7nm zu Januar 2021 zu erwarten und somit ein bisschen früher als der Zeitrahmen aus der Jobsuche. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass der 10nm-Herstellungsprozess reibungslos läuft und keine weiteren Verzögerungen auftreten.

Nichtsdestotrotz sind 7nm noch immer ferne Zukunftsmusik. Erst einmal müssen wir sehen, wie Intel sich mit kommenden 10nm-Technologien schlägt.



Quelle: Fool.com.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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