Auf einer Veranstaltung im Rahmen der Computex 2016 zeigte AMD kurz das Zen-Silizium und bestätigte frühere Informationen denen zufolge die Architektur zuerst in Desktop-CPUs als Summit Ridge erhältlich sein wird. Außerdem stellten sich sämtliche Performance-Steigerungen, von denen wir vorher gehört hatten, als wahr heraus.
Die CEO von AMD, Lisa Su, legte Wert darauf zu erwähnen, dass Zen sich über verschiedene Märkte hinweg ausbreiten wird. Es beginnt bei den Segmenten Desktop und Server, nur um dann auf die Notebook- und Embedded-Bereiche überzugreifen. Der Tape-Out fand bereits vor einer Weile in diesem Jahr statt und das erste Modell wird als Desktop-Prozessor mit dem Codenamen Summit Ridge sowie 8 Kernen und 16 Threads erscheinen.
Weiterhin bestätigte AMD, dass 40 Prozent mehr IPC ausgeführt werden können und hier die neue AM4-Desktop-Plattform zum Einsatz kommt.
Das Unternehmen führte zwar kein laufendes System mit Zen vor, es zeigte jedoch das Zen-Silizium und gab bekannt, dass einige Hersteller schon bald erste Testexemplare in Händen hielten. Weitläufigeres Sampling sei dann zum dritten Quartal dieses Jahres geplant.
Leider nannte AMD keine Informationen zum Verfügbarkeitsdatum.
Immerhin wurde jedoch bekannt, dass die Zen-CPU-Architektur auch in der achten Generation an APUs eingesetzt werden wird.
Quelle:
Anandtech.com.