Die AIDA64-Entwickler haben eine Liste mit nahezu allen Pascal-GPUs, die bereits erschienen sind oder noch erscheinen werden, veröffentlicht. Hierbei bestätigen sie die GP102-GPU und führen auch mögliche SKUs mit den Grafikchips GP100, GP104, GP106, GP107 und GP108 auf.

Der Postbeinhaltet sowohl Endkunden-Grafikkarten der Geforce-Linie als auch Tesla-, Quadro- und sogar GRID-SKUs mit Pascal-GPUs. Somit wird uns ein recht vollständiges Bild der Zukunftsplände Nvidias bezüglich der Modelle mit Pascal-Architektur gezeigt.

Die Liste bestätigt weiterhin frühere Gerüchte zur GP102-GPU. Diese stünde hinter dem Flaggschiff GTX 1080 Ti und womöglich der neuen GTX Titan-Karte.

Den Angaben zufolge diene die GP100 hauptsächlich dem Computing, da die meisten Ausführungen mit GL gekennzeichnet sind und dementsprechend sich wohl als Tesla- und Quadro-SKUs an den professionellen Gebrauch oder Computing richten. Es finden sich allerdings auch drei non-GL-Modelle mit der GP100 und besonders die GP102 wird in zahlreichen non-GL-SKUs genannt.

Ebenso sind viele Produkte mit der GP104-GPU genannt. Hier wissen wir momentan nur von den GTX 1070, GTX 1080 und der vermuteten GTX 1080M, die vor einer Weile geteast wurde und wohl auf der Computex 2016 vertreten ist.

Auch die GP106, GP107 und GP108 tauchen in zahlreichen Modellen auf. Sie werden wohl das Rückgrat der Nvidia-Reihen GTX 1040, GTX 1050 und GTX 1060 sowohl im Desktop- als auch im Mobile-Bereich darstellen. Hier nennt die Liste auch einige Quadro-Grafikbeschleuniger.

Da es sich hierbei um kaum mehr als schlichte ID-Nummern der SKUs handelt, ist es unmöglich Rückschlüsse auf die tatsächlichen Namen zu ziehen. Nvidia scheint jedoch ausreichend Produkte mit Pascal-Architektur auf den Markt bringen zu wollen, es sollten also sämtliche Segmente abgedeckt werden.



Quelle: Videocardz.com.