Sony scheint strenge Auflagen mit seiner kommenden Playstation 4K, Codename “Neo“, zu verbinden. So müssen Entwickler ihre Spiele so gestalten, dass sie in nativen 1080p und nicht exklusiv auf der neuen Konsole laufen.
Einigen Quellen,
besonders einem Tweet von Colin Moriarty von Kinda Funny Games zufolge, sind die Programmierer mit den strikten Voraussetzungen nicht besonders glücklich.
Für Sony wiederum ist es unerlässlich, dass kommende Titel nativ in 1080p laufen, damit die 4K-Hochskalierung problemlos funktioniert. Dies sollte vonseiten der Entwickler kein Problem sein, da die meisten Spiele der Playstation 4 sowieso mindestens mit 900p auflösen. Außerdem wird die kommende Playstation 4 Neo, oder wie auch immer Sony sie letzten Endes nennt, eine stärkere Custom-APU von AMD verwenden.
Falls Ihr diesbezüglich nicht auf dem neuesten Stand seid: Frühere Gerüchte meldeten, dass die PS4 Neo eine Custom-AMD-APU mit einer 8-Kern Jaguar-CPU, die mit 2.1GHz taktet, und eine Polaris 10 Ellesmere-GPU mit 8GB GDDR5-Speicher verwende.
Allerdings erlaubt Sony wohl keine Playstation 4 Neo-exklusiven Spiele. Für die Entwickler bedeutet dies einen Haufen Probleme, da nun ihre Produkte auf beiden Konsolen einwandfrei laufen müssen.
Aktuelle Titel sind zwar noch nicht von diesen Voraussetzungen betroffen, Sony scheint jedoch viel Druck auf die Studios auszuüben, so dass
sogar einer der Gründer von Bioware diesen Umstand als „gigantic pain the ass“ bezeichnete.
Der Großteil der Hardware und Peripherie wie Controller, die Playstation Camera und Playstation VR werden mit der neuen Playstation Neo kompatibel sein. Wenigstens aus dieser Richtung scheinen also keine weiteren Schwierigkeiten zu kommen.
Die Branche erwartet nähere Details von Sony auf der E3 2016 im Juni. Wir halten die Augen offen und Euch auf dem Laufenden.
Quelle:
via Ubergizmo.com.