Frühere Gerüchte zu den Nvidia-Grafikkarten mit Pascal-Architektur deuteten an, dass vorerst der konventionelle GDDR5-Speicher zum Einsatz käme. Nun taucht eine gegensätzliche Meldung auf, der zufolge einige SKUs, spezifisch die sogenannte GTX 1080, tatsächlich die schnellere GDDR5X-Technologie verwenden könnten.
Ein noch warmer Beitrag zur Gerüchteküche von Bitsandchips.it gibt in Berufung auf einen Post
in den Foren von Chiphell.com näheres zur Nvidia-GPU GP104-400 bekannt. So könne der Grafikchip, der wohl in der anstehenden GTX 1080 eingesetzt wird, letzten Endes über 8GB an GDDR5X-Speicher mit einem 384-bit-Interface verfügen.
Das Modell GP104-200, dem eine leicht verringerte Anzahl an CUDA-Kernen und die Nutzung in der GTX 1070-Karte zugeschrieben werden, würde hingegen üblichen GDDR5-Speicher verwenden. Sie sei mit 8GB in Verbindung mit einem 256-bit-Interface ausgestattet. Somit wird der Unterschied zwischen den beiden Verkaufsmodellen deutlich.
Vor kurzem ist ein Bild des GP104-Die erschienen. Dieser Information kann man entnehmen, dass die GPU über 7.4 bis 7.9 Milliarden Transistoren und je nach SKU über ungefähr 2560 CUDA-Kerne verfügt. Die neuen GPUs verwenden den 16nm FinFET-Herstellungsprozess und sollten daher im Vergleich zur aktuellen Maxwell-Architektur doppelt so viel Leistung pro Watt bieten.
Der Launch der neuen Nvidia Geforce-Grafikkarte mit Pascal wird gerüchteweise auf Juni in im Rahmen der Computex 2016 gelegt.
Quelle:
Bitsandchips.it.