Während der Launch der AMD Radeon R9 400 Series immer näher rückt, so tauchen auch in wachsendem Maße Gerüchte zu der neuen Grafikkarte mit Polaris-GPU auf.

Die neuesten Informationen zur R9 490 deuten an, dass sie 2304 Stream-Prozessoren und 8GB VRAM auf einem 256-bit-Speicher-Interface böte. Welche Art an Speicher genau verwendet wird, ist noch nicht klar. Es könnten sowohl der übliche GDDR5 als auch die neue GDDR5X-Technologie zum Einsatz kommen.

Falls Ihr noch nicht davon gehört habt, die Polaris-GPUs verwenden den 14nm FinFET-Herstellungsprozess. Somit bieten sie nicht nur deutlich höhere Performance, sondern sind auch deutlich energieeffizienter.

Die aktuelle Informationslage hat ihren Ursprung in einem SiSoft-Eintrag. Hier wird ein Polaris 10-Chip als Seele der Radeon R9 490 oder R9 480 vermutet. Weiterhin handele es sich um eine beschnittene Version mit dem Namen Ellesmere Pro. Dementsprechend gäbe es ebenso einen komplett aktivierten Chip, den Ellesmere XT. Letzterer könnte in einer R9 490X eingesetzt werden.

Auf dem hauseigenen Capsaicin-Event hat AMD bekanntgegeben, dass die GPUs Polaris 10 und Polaris 11 momentan die schnellsten Modelle mit der besten Energieeffizienz seien. So haben wir bereits Teaser gesehen, in denen eine Polaris 10-GPU den Titel Hitman mit über 60 FPS bei Einstellungen “Ultra“ und 1440p wiedergibt.

Die ersten Grafikkarten mit Polaris-Architektur sollen Mitte 2016 veröffentlicht werden. Wir sind schon sehr gespannt. Zeitgleich bereitet Nvidia seine Konkurrenzmodelle mit Pascal vor, um sie auf der GTC 2016 zu präsentieren. Dem Grafikkartenmarkt steht also zweifellos ein interessanter Sommer bevor.






Quelle: Wccftech.com.