Der vor kurzem veröffentlichte Steam VR Performance Test-Benchmark, mit dem sich der eigene PC auf VR Gaming-Tauglichkeit testen lässt, scheint eine Menge Aufmerksamkeit erhalten zu haben. So erreicht uns nun eine Liste an AMD- und Nvidia-Grafikkarten samt deren Testergebnissen.
AMD schlägt sich nicht übel im Benchmark und erreicht mit zwei Radeon R9 Nanos die Höchstpunktzahl von 11. Nichtsdestotrotz besteigt Nvidia zweifellos den Thron, da wir mit den GTX 980 Ti und der Titan X zwei Single-GPU-Grafikkarten auf den ersten beiden Plätzen finden. Die GTX Titan X ist wenig überraschend gleichauf mit den zwei Radeon R9 Nano-Karten platziert, immerhin kosten beide Setups ungefähr gleich viel.
In einer Tabelle vonseiten AMDs erreicht die Geforce GTX 980 Ti 10.5 Punkte, während die AMD Radeon R9 Fury X und R9 Fury bei einem Ergebnis von 9.6 bzw. 9.2 landen. Zur Erinnerung: jede Punktzahl unter 6 verdient in diesem Benchmark kein “VR-Ready“ mehr, sondern nur noch ein “VR-Capable“.
Die GTX 980 befindet sich mit einem Ergebnis von 8.1 fast gleichauf mit der AMD R9 Nano, die 8 Punkte erzielt. Auch die R9 390er Reihe, also die R9 390X und die R9 390, landen deutlich über den magischen 6 Punkten. Das gleiche gilt, wenn auch nur gerade so, für die Nvidia GTX 970 und die Radeon R9 290.
Einer Liste von Wccftech.com zufolge, die auch die Leistung pro Dollar mit aktuellen Preisen der USA mit einberechnet, bieten die R9 390 für 325$ und die 300$ teure GTX 970 das beste Preis/Leistungsverhältnis. Alle, die nach ein bisschen mehr Leistung auf der Jagd sind, finden in der Aufzählung die R9 390 X und die R9 Fury als nächstes. Am schlechtesten abgeschnitten haben die Geforce GTX Titan X sowie die beiden Radeon R9 Nano-Karten im Crossfire-Verbund. Beide Setups schlagen sich mit ungefähr 1000$ nieder.
Das VR-Zeitalter steht uns definitiv bevor und obwohl die ersten VR-Headsets noch nicht einmal den Early-Adopters ausgeliefert wurden, gibt es zweifellos ein großes, öffentliches Interesses. Sowohl Nvidia als auch AMD bereiten die passende Hardware vor, um entsprechende Bedürfnisse zu erfüllen.
Quelle:
via Wccftech.com.