Gerüchten einer Verzögerung zum Trotz
Nachdem Gerüchte einer Verzögerung der Cannonlake-Chips auf 2018 in Umlauf geraten sind, hat Intel nun Stellung bezogen und bestätigt, dass der Zeitplan eingehalten wird. Die CPUs sollen im zweiten Quartal 2017 erscheinen.
In einer Antwort an Motely Fool, die das ursprüngliche Gerücht der Verzögerung aufgrund eines Jobangebots auf Intels Homepage verbreitet hatten, gab der Hersteller nun bekannt dass die Eintragung dieser Stelle ein Missgeschick war. Entsprechende Arbeitsausschreibung wurde entfernt und der 10nm-Herstellungsprozess liege im Zeitplan, um die ersten Cannonlake-Chips pünktlich in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu veröffentlichen.
Intel hatte zweifellos Probleme bei der 10nm-Herstellung, womöglich gab es nur wenige brauchbare Exemplare. Dies scheint jedoch den Veröffentlichungsplan nicht zu beeinflussen.
Es ist allgemein bekannt, dass die stetige Verkleinerung der Herstellungsprozesse die Firmen vor immer größere Probleme stellt. Wahrscheinlich hat Intel deswegen die 14nm Broadwell-Architektur aufgeschoben.
Das Tick-Tock-Prinzip war nun recht lange aktiv. Dieses Konzept von Intel besagt, dass zwei Generationen an Prozessoren den gleichen Herstellungsprozess verwenden. Mit der anstehenden 10nm-Produktion scheint sich dies schlussendlich zu ändern. Nun soll derselbe Herstellungsprozess für drei Generationen verwendet werden.
Der nächste Schritt der Schaltkreisentwicklung wird der 7nm-Prozess sein. Damit werden sich höchstwahrscheinlich neue Probleme einstellen, dementsprechend ist es noch viel zu früh, um überhaupt von 5nm-Herstellung zu reden. Aktuell plant Intel, die Entwicklung im 7nm-Format 2017 zu beginnen, während 5nm für 2020 angesetzt sind.
Selbstverständlich steht Intel zur Regel von Moore und beschreibt diese als sinnvolle Grundlage. Nichtsdestotrotz erwarten wir, in Zukunft eine Vielzahl an unterschiedlichen Technologien in Chip-Architektur zu sehen.
Die letzten 14mm-CPUs namens Kaby Lake von Intel werden in der zweiten Jahreshälfte 2016 erwartet. Die ersten Cannonlake-Chips mit 10nm-Herstellungsprozess sollen dann 2018 von den Ice Lake-Modellen abgelöst werden.
Quelle: via Wccftech.com.
In einer Antwort an Motely Fool, die das ursprüngliche Gerücht der Verzögerung aufgrund eines Jobangebots auf Intels Homepage verbreitet hatten, gab der Hersteller nun bekannt dass die Eintragung dieser Stelle ein Missgeschick war. Entsprechende Arbeitsausschreibung wurde entfernt und der 10nm-Herstellungsprozess liege im Zeitplan, um die ersten Cannonlake-Chips pünktlich in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu veröffentlichen.
Intel hatte zweifellos Probleme bei der 10nm-Herstellung, womöglich gab es nur wenige brauchbare Exemplare. Dies scheint jedoch den Veröffentlichungsplan nicht zu beeinflussen.
Es ist allgemein bekannt, dass die stetige Verkleinerung der Herstellungsprozesse die Firmen vor immer größere Probleme stellt. Wahrscheinlich hat Intel deswegen die 14nm Broadwell-Architektur aufgeschoben.
Das Tick-Tock-Prinzip war nun recht lange aktiv. Dieses Konzept von Intel besagt, dass zwei Generationen an Prozessoren den gleichen Herstellungsprozess verwenden. Mit der anstehenden 10nm-Produktion scheint sich dies schlussendlich zu ändern. Nun soll derselbe Herstellungsprozess für drei Generationen verwendet werden.
Der nächste Schritt der Schaltkreisentwicklung wird der 7nm-Prozess sein. Damit werden sich höchstwahrscheinlich neue Probleme einstellen, dementsprechend ist es noch viel zu früh, um überhaupt von 5nm-Herstellung zu reden. Aktuell plant Intel, die Entwicklung im 7nm-Format 2017 zu beginnen, während 5nm für 2020 angesetzt sind.
Selbstverständlich steht Intel zur Regel von Moore und beschreibt diese als sinnvolle Grundlage. Nichtsdestotrotz erwarten wir, in Zukunft eine Vielzahl an unterschiedlichen Technologien in Chip-Architektur zu sehen.
Die letzten 14mm-CPUs namens Kaby Lake von Intel werden in der zweiten Jahreshälfte 2016 erwartet. Die ersten Cannonlake-Chips mit 10nm-Herstellungsprozess sollen dann 2018 von den Ice Lake-Modellen abgelöst werden.
Quelle: via Wccftech.com.
News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini
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