Intel hat offengelegt, welche finanziellen Ergebnisse sich aus dem Wirtschaften des Unternehmens im dritten Quartal 2015 ergaben. Unter anderem konnte ein Umsatz von 14,5 Milliarden US-Dollar verzeichnet werden, was zwar ein Prozent hinter dem Vorjahresquartal liegt, allerdings die letzten, recht pessimistischen Erwartungen widerlegen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Intel ein Operating Income von 4,2 Milliarden US-Dollar verbuchte, was im Jahresvergleich einer acht-prozentigen Abnahme entspricht. Die Gewinne pro Aktie liegen mit 64 Cent etwa zwei Prozent hinter den Zahlen aus dem letzten Jahr.
Die größten Rückschläge musste Intels Client Computing Group hinnehmen, welche mit 8,5 Milliarden US-Dollar sieben Prozent weniger verdiente, als im Vorjahr. Die Details zeigen, dass Verkäufe von Desktop Products, Chipsets und CPUs um 19 Prozent fiel, während der durchschnittliche Verkaufspreis um 15 Prozent anstieg. Im Notebook-Bereich zeichnet sich mit einem Rückgang der abgesetzen Geräte um 14 Prozent und einer Preiszunahme von vier Prozent ein ähnliches Bild ab, während der Tablet-Markt mit 39 Prozent weniger verkauften Geräten einen herben Schlag hinnehmen musste.
Viele von Intels anderen Abteilungen berichteten allerdings von besseren Ergebnissen: Der Bereich Data Center Group verbucht 4,1 Milliarden US-Dollar Umsatz mit einer zwölf-prozentigen Zunahme, Internet of Things Group lieferte 581 Millionen Umsatz und zehn Prozent und Software and Services Group war mit 556 Millionen US-Dollar ähnlich erfolgreich wie bereits im Vorjahr.
Intels Vorhersagen für das Q4 2015 geht von ähnlichen Entwicklungen wie in diesem Quartal aus. Gerechnet wird derzeit mit 14,8 Milliarden US-Dollar (+/- 500 Millionen US-Dollar).
Quelle:
Intel.com.