Zu wenig R9 Fury für AMDs Partner?

Yield-Probleme?

Vor fast drei Wochen hat AMD seine neue Grafikkarte Fury X gelauncht. Während die Performance dieser Karte ziemlich gut ist, gab es zunächst Probleme mit der lauten Pumpe und dem sehr begrenzten Overclocking-Spielraum. Weiterhin gab es nur sehr wenige Samples der Fury X, was sich nun offenbar sogar fortsetzt, denn viele AIB-Partner erhalten keine ausreichende Anzahl an Chips um die Grafikkarten zu produzieren.

Mit seinen 8,9 Milliarden Transistoren und dem HBM-Speicher, welcher einen speziellen Interposer für die Kommunikation mit der Fiji-GPU benötigt, bietet AMD ein enorm komplexes Produkt. Während es toll ist, dass Unternehmen wie AMD die Grenzen auf dem Grafikkartenmarkt neu setzen, ergeben sich daraus auch einige Nachteile. So ist derzeit höchst unsicher, wie viele Fiji-Chips TSMC in der Lage ist herzustellen.

Ein Zeichen dafür, dass es große Engpässe gibt, ist die Tatsache, dass bislang lediglich ASUS und Sapphire ihre eigenen R9 Fury Grafikkarten ankündigen konnten. Andere Hersteller wie MSI, Gigabyte oder PowerColor können noch keine solche Modelle vorweisen. Unsere Quellen teilen mit, dass selbst für die Fury Karten nur wenige Media-Samples existieren. Alles in allem könnte es also noch ein paar Monate dauern, bis die R9 Fury Karten für eine breite Käuferschicht am Markt verfügbar sind.




Quelle: Hardwareluxx

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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