Wie nun bekannt wurde, arbeitet AMDs neue R9 Fury X ohne Probleme in 4-Way-Crossfire-Konfigurationen betrieben werden. Unter Linux ist sogar eine 8-Way-Crossfire-Bestückung möglich, zumindest in der Theorie, da es doch recht schwierig sein dürfte derart viele Fury X Karten in die Hände zu bekommen.
Nach Angaben von Tweaktown.com, die unter anderem das AMD Radeon Fury X Unveiling Event in Australien besucht haben, bestätigte AMDs Chief Gaming Scientist Richard Huddy, dass die AMD Radeon R9 Fury X ohne Probleme in 4-Way-Crossfire-Konfigurationen betrieben werden kann.
Huddy fügte hinzu, dass das Team sogar mit 8-Way-Setups unter Linux experimentiert habe. Weiterhin ließ er wissen, dass derartige Bestückungen allerdings aufgrund der AIO-Wakü-Lösungen relativ schwierig umzusetzen sind.
Zwar wird es unserer Einschätzung nach keinerlei merkliche Boosts für die Performance geben, dennoch wäre es sicher spannend eine 4-Way oder 8-Way-Crossfire-Konfiguration mit der neuen AMD Radeon R9 Fury X zu sehen.
Angesichts der limitierten Verfügbarkeit der Radeon R9 Fury X dürfte es noch etwas dauern bis Multi-GPU-Tests mit dieser neuen Karte erscheinen. Bislang gibt es auch noch kein Ergebnis mit zwei dieser Grafikkarten im Netz zu finden.