Intel hat sein erstes Quartal mit einem Umsatz von 12,8 Milliarden US-Dollar abgeschlossen, was in jedem Fall ein beeindruckendes Ergebnis ist. Überraschend ist dies vor allem angesichts der eher als schwach zu bezeichnenden Verkäufe auf dem Desktop-Sektor.
Genauer konnte Intel einen Umsatz von 12,8 Milliarden US-Dollar verzeichnen, was im Jahresvergleich quasi keine Veränderung darstellt. Das Nettoeinkommen von 2 Milliarden US-Dollar liegt etwa 3 Prozent über dem des letzten Jahres und auch das betriebliche Einkommen liegt mit 2,6 Milliarden US-Dollar etwa 4 Prozent vorn. Die Earnings Per Share (EPS) von 41 Cents nahmen des Weiteren um 8 Prozent gegenüber Q1 2014 zu.
Auch wenn sowohl Umsatz als auch Einkommen und 13 respektive 46 Prozent zurückgingen, konnte Intel zweistellige Zunahmen auf den Gebieten Data Center, Internet of Things (IoT) und Memory Business vorlegen, was die rückläufige Nachfrage auf dem Desktop-PC-Markt ausgleichen konnte.
Intel geht davon aus den Ertrag im nächsten Jahr auf 13,2 Milliarden US-Dollar steigern zu können, während die Bruttogewinnspanne etwa 62 Prozent betragen soll. Weiterhin gibt des Chip-Riese an, dass der Umsatz das gesamte Jahr über etwa auf einem Level bleiben soll, was angesichts der letzten Entwicklungen auf dem PC-Markt definitiv kein leichtes Ziel sein dürfte.
Quelle:
Intc.com.