AMDs CTO Mark Papermaster hat erst kürzlich mitgeteilt, dass das Unternehmen kein Interesse am Chromebook-Markt hat. Zumindest sei dies nicht der Fall solange die Systeme keinen bessern Preis oder bessere Hardware erhalten würden.
In einem Gespräch mit Reportern auf der International Solid-State Circuits Conference (ISSCC) sagte AMD-CTO Mark Papermaster, dass AMD kein Interesse am Markt der Chromebooks habe. Um AMD dafür zu gewinnen müssten zunächst die Spezifikationen für AMDs APUs erfüllt werden um deren Features sinnvoll nutzen zu können.
Papermaster beschrieb den Chromebook-Markt weiterhin als ein "race to the bottom", was aktuell nicht im Sinne von AMDs Business-Plan sei. “Zumindest der Wert muss bezahlt werden wenn an Grafik gearbeitet wird. Arbeitet man darunter führt dies zu Chips unter 7 US-Dollar", sagte Papermaster.
Auch wenn die Chromebooks sich zunehmender Beleibtheit erfreuen, sind sie auf dem gesamten PC-Markt nicht besonder stark. Der letzte Bericht des IDC besagt, dass im letzten Jahr 4,6 Millionen Geräte verkauft wurden, was etwa 1,5 Prozent des gesamten Marktes entspräche.
Es wird deutlich, dass Strategien, die für Intel sinnvoll erscheinen, nicht auch für AMD immer interessant sein müssen.
Quelle:
PCWorld.com.